Schweizer Volksabstimmung Autobahnausbau gegen: Stauproblem Bekommt Ausmaß

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Schweizer Volksabstimmung Autobahnausbau gegen: Stauproblem Bekommt Ausmaß
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Einer der profiliertesten Verkehrspolitiker der Schweiz, Albert Rösti, erlebt zum ersten Mal einen Rückschlag in seinem Kerndossier: Ein Volksabstimmung hat gegen einen Autobahnausbau entschieden. Dies ist eine Seltenheit, da Rösti bisher jedes seiner Referendums über den Autobahnausbau gewonnen hat. Die Staustunden in der Schweiz sind in den letzten 25 Jahren stark angestiegen, lautet eine Studie des Bundesamtes für Strassen (Astra). Mögliche Lösungen könnten darin bestehen, Ausbauprojekte einzeln voranzutreiben, sind aber auch dort unterlegen, da sie lokal möglicherweise ebenfalls am Volkswillen scheitern könnten.

Manchmal sind Volkes Wege unergründlich. Da weibelt mit Albert Rösti einer der profiliertesten Verkehrspolitik er der Schweiz für den Autobahnausbau , der noch dazu jede «seiner» Abstimmungen gewonnen hat, seit er in der Landesregierung sitzt.

Verkehrsspitzen mit «Staugebühr» brechenWas tun? Bund und Kantone könnten versuchen, Ausbauprojekte einzeln voranzutreiben, wie es Verkehrsminister Rösti bereits angetönt hat. Allerdings könnten diese Pläne lokal ebenfalls am Volkswillen scheitern. Gleichzeitig würden im Strassenverkehr andere Abgaben abgeschafft. Denkbar wäre beispielsweise, dass die Mineralölsteuer und die Kosten für die Autobahnvignette wegfallen würden. Unter dem Strich würden die Kosten für die Autofahrerinnen und Autofahrer gleich bleiben. Sie würden aber gemäss der individuellen Nutzung der Verkehrsinfrastruktur verteilt.

Metropolen wie London, Stockholm, Mailand, Singapur und bald auch New York kennen «Staugebühren» zu Hauptverkehrszeiten. Hier zahlen Autolenkerinnen und -lenker eine Gebühr, wenn sie in die Innenstadt fahren wollen. Stockholmer Staugebühr als Erfolgsmodell Box aufklappen Box zuklappen In der schwedischen Hauptstadt Stockholm werden Autos seit 2007 mit einer je nach Tageszeit variierenden Gebühr belegt. Diese wird monatlich vom Fahrzeughalter eingezogen. Die Autos werden bei der Einfahrt in die Innenstadt elektronisch erfasst. Die Passage in die City kostet umgerechnet zwischen einem und vier Franken. Pro Tag zahlt man maximal etwa 12 Franken.

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