Der SFV trennt sich mit sofortiger Wirkung von einem «langjährigen Mitarbeiter» im Staff der Schweizer Nati der Frauen. Die Vorwürfe sind happig.
Er soll auf der WM-Heimreise gegrabscht haben.Der Beschuldigte soll beim SFV in leitender Position tätig gewesen sein und hätte eigentlich per 1. Oktober eine neue Funktion im Verband einnehmen sollen. Stattdessen wird ihm fristlos gekündigt, was auf die Schwere der Vorwürfe schliessen lässt.Die Meldestelle für Ethik-Verstösse kann sich zum konkreten Fall nicht äussern.
Der betroffene Ex-Mitarbeiter soll die Vorwürfe bestreiten und habe seinerseits rechtliche Schritte angekündigt. Was ist genau passiert? Zu den genauen Vorwürfen hält sich der SFV bedeckt. Der Verband spricht gegenüber «Nau weiss: Es handelt sich um einen «Grabsch-Vorfall», der sich auf der Heimreise von der WM in Neuseeland ereignet hat. Die Hand des betroffenen Mitarbeiters landete am Hintern einer Nati-Spielerin .
Die betroffene Spielerin ist nach dem Griff schockiert, weiss im Moment nicht, wie sie sich wehren soll. Sie wendet sich an Mitspielerinnen, diese reagieren empört. Es scheint allen klar: Der Verband muss und wird darauf reagieren.Doch als man sich vier Wochen später zum nächsten Zusammenzug trifft, ist der beschuldigte Mitarbeiter immer noch da. Einigen Nati-Spielerinnen platzt da aber der Kragen und sie fordern sofortige Konsequenzen. Diesmal greift der SFV durch.
Selbstverständlich wurde den Spielerinnen der Schweizer Nati ein Maulkorb zu diesem Vorfall verpasst. Die Situation soll nicht in den Medien publik werden. Und zudem gilt auch in diesem Fall die Unschuldsvermutung.Trotzdem stellt sich die Frage: Wieso wartete man vier Wochen, um diese Situation zu klären? Hat man die Spielerin nach dem Vorfall auf der Heimreise nicht ernst genommen? Offenbar weiss auch der Staff nicht genau, wie mit der Situation umzugehen ist.
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