Unternehmen mit Sitz in der Schweiz haben 2023 erstmals seit 2018 wieder mehr Mittel in ihre ausländischen Tochterfirmen investiert, als sie abgezogen haben. In den Jahren 2019 bis 2022 hatten die Firmen jeweils netto Mittel aus dem Ausland zurückgezogen.
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz haben 2023 erstmals seit 2018 wieder mehr Mittel in ihre ausländischen Tochterfirmen investiert, als sie abgezogen haben. In den Jahren 2019 bis 2022 hatten die Firmen jeweils netto Mittel aus dem Ausland zurückgezogen.Insgesamt investierten Unternehmen mit Sitz in der Schweiz im vergangenen Jahr 49 Milliarden Franken in ihre Tochtergesellschaften im Ausland, wie die Schweizerische Nationalbank am Freitag mitteilte.
Dabei lag der regionale Schwerpunkt bei den Schweizerischen Unternehmen auf Europa, wo sie 59 Milliarden Franken investierten. Ausserhalb Europas flossen die schweizerischen Direktinvestitionen vorwiegend in die Vereinigten Staaten sowie nach Asien . In Mittel- und Südamerika hingegen reduzierten im Inland ansässige Unternehmen ihre Direktinvestitionen .
Dabei sahen Finanz- und Holdinggesellschaften die grössten Abflüsse. Dieser Trend lasse sich seit 2018 beobachten, heisst es in der Mitteilung. Zusammengerechnet lagen sie im Zeitraum 2018 bis 2023 somit bei 560 Milliarden Franken.
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