Schweizer Energiepolitiker reagieren auf das Ende des Beznau-Kernkraftwerks

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Schweizer Energiepolitiker reagieren auf das Ende des Beznau-Kernkraftwerks
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Axpo kündigt an, dass das Kernkraftwerk Beznau 2032 und 2033 abschalten wird. Die Entscheidung wirft erneut die Frage auf, wie die Schweiz ihre Energiewende schafft - mit oder ohne Atomkraft.

Die Energie politikerinnen und -politiker im Bundeshaus zeigen sich wenig überrascht vom Beznau -Aus. Der Entscheid der Axpo befeuert jedoch die Debatte darüber, wie die Schweiz die Energie wende schaffen soll - mit oder ohne Atomkraft werke?Fast fünf Jahre nach dem Abschalten des AKW Mühleberg kündigte das Energie unternehmen Axpo am Donnerstag das Ende des Kernkraftwerks Beznau an. Die beiden Reaktoren in Beznau sollen 2032 beziehungsweise 2033 ausgeschaltet werden.

Als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima hatten Bundesrat und Parlament 2011 den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Mit der Energiestrategie 2025 und dem Stromgesetz stimmte die Bevölkerung der Umsetzung dieses Schritts und dem Ausbau der erneuerbaren Energien zu. Mit dem Beschluss der Axpo vom Mittwoch richtet sich der Fokus erneut auf die zukünftigen Herausforderungen für die Schweizer Stromversorgung - und ein mögliches Comeback der Atomenergie.«Es ist gut, gibt es ein Abschaltdatum für Beznau I und II, obwohl die beiden Reaktoren unserer Meinung nach klar zu lange am Netz sind», sagt Grünen-Fraktionschefin Aline Trede .

Mitte-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt beunruhigt der Wegfall von Beznau nicht. «Mit Effizienz, intelligenten Netzen und dem Ausbau der Erneuerbaren und der Speicher können wir das verkraften». Das sei schon auch eine Herausforderung, «aber die machbarere als ein neues AKW».FDP-Nationalrätin Vincenz-Stauffacher sieht den Axpo-Entscheid als «weiteren Weckruf, dass wir die erneuerbaren Energien rasch ausbauen müssen».

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