Schweizer Armee streicht den Ausgangsanzug für Rekruten ab

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Schweizer Armee streicht den Ausgangsanzug für Rekruten ab
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Die Schweizer Armee streicht den legendären Ausgangsanzug, das Tenü A, für Rekruten ab und ersetzt ihn durch den grünen Kampfanzug. Diese Entscheidung sorgt für diverse Reaktionen, von Verwunderung über die Vorteile der grünen Uniform bis hin zu Bedenken hinsichtlich der Moral der Rekruten und der finanziellen Mittel der Armee. Die Abschaffung des Ausgangsanzugs wirft auch Fragen hinsichtlich der militärischen Fertigkeiten und der Rolle des Bundesrats in dieser Angelegenheit auf.

Schweizer Armee streicht den Ausgangsanzug für Rekruten ab. Ab sofort tragen nur noch hohe Offiziere den staatlich finanzierten Tenü A , während der einfache Rekrut im grünen Kampfanzug auskommt. Diese Entscheidung der Armeeführung, die auf eine Einsparung von rund 55 Millionen Franken abzielt, sorgt für Verwunderung und diverse Reaktionen.

Während einige die Vorteile der grünen Uniform in Sachen Anzüglichkeit und Tarnung sehen, befürchten andere negative Folgen für die Moral der Rekruten und den Erscheinungsbild der Schweizer Jugend. Die Abschaffung des legendären Tenü A wirft auch Fragen hinsichtlich der finanziellen Mittel der Armee auf. Sollten die gesparten Millionen nicht besser in frische Socken und Unterwäsche für alle Armeeangehörigen investiert werden? Darüber hinaus wird die Abschaffung des Ausgangsanzugs auch den Wachtmeistern der Armee zu schaffen machen. Die strikten Regeln, die dem Tenü A bezeichneten, haben ihnen viele Strafaufgaben und damit auch ihre Freude am Samstagmorgen beim Abtritt der Rekruten ins Wochenende geliefert. Die Entscheidung, die militärische Fertigkeit des Krawattenbindens abzuschaffen, wird von manchen als unüberlegt und fragwürdig bezeichnet. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Entscheidung in einem Jahr getroffen wurde, in dem das Armeebudget um eine halbe Milliarde erhöht wurde.

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