Damit betragen die Militär- und Schutzdiensttauglichkeit zusammen 79,6%. Zudem konnte die Armee 467 Frauen für den Militärdienst gewinnen.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 in den sechs Rekrutierungszentren der Schweizer Armee 36’135 Stellungspflichtige abschliessend beurteilt. 25’371 von ihnen sind tauglich für den Militär- und 3’401 für den Zivilschutz.
Damit betragen die Militär- und Schutzdiensttauglichkeit zusammen 79,6%. Zudem konnte die Armee 467 Frauen für den Militärdienst gewinnen.Im vergangenen Jahr wurde die Militärdiensttauglichkeit von 36’135 Stellungspflichtigen beurteilt. — © VBS/DDPS, Alexander Kühni 2024 erhielten insgesamt 36’135 Stellungspflichtige einen definitiven Entscheid. Dies sind 435 mehr als im Jahr 2023. Die Gründe hierfür liegen in der demographischen Entwicklung sowie der Möglichkeit des flexiblen RS-Starts. Es wurden 25’371 als militärdiensttauglich, 3’401 als schutzdiensttauglich und 7’363 als medizinisch untauglich beurteilt. Weitere 1’608 Stellungspflichtige und 21 Frauen wurden aus verschiedenen Gründen zurückgestellt.
Kann jemand aus medizinischen Gründen weder Militär- noch Schutzdienst leisten, kann dies körperliche, psychische oder gemischte Ursachen haben. Bei den körperlichen Ursachen stehen Probleme im Bereich des Bewegungsapparates im Vordergrund. Im psychischen Bereich sind wiederholte oder chronische psychische Erkrankungen, fehlende Stressresistenz sowie Substanzkonsum mit Folgen auf die Alltagsfunktionalität häufige Gründe.
Die Tauglichkeit für den Militärdienst liegt bei den Frauen neu bei 84,9 %, was einem Rückgang von 2,5 Prozentpunkten gegenüber 2023 entspricht. Ferner wurden 75 Frauen dem Zivilschutz, auch für Einsätze in Care Teams der Kantone, zugeteilt. Weitere 19 Frauen konnten für den Rotkreuzdienst gewonnen und 88 Frauen für den friedensfördernden Einsatz empfohlen werden.
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