Die Schweiz und Frankreich haben einen Aktionsplan zur Migration verabschiedet, um verstärkt gegen illegale Einwanderung und Schlepperbanden vorzugehen. Das Hauptziel des Plans ist es, irreguläre Migration zu verhindern und kriminelle Aktivitäten von Schleppern zu bekämpfen. Gleichzeitig soll Schutz für Menschen gewährt werden, die ihn benötigen. Die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Schweiz im Grenzgebiet wird weiter ausgebaut.
Im Juni 2018 wurde Samsoor Lahoo, der Kopf einer Schlepperbande, in Ungarn zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt.Die Schweiz und Frankreich wollen gemeinsam verstärkt gegen illegale Einwanderung und Schlepperbanden vorgehen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und der französische Innenminister Gérald Darmanin haben am Freitag einen Aktionsplan zur Migration verabschiedet.
Das Hauptziel dieses Aktionsplans sei es, irreguläre Migration zu verhindern, fügte die Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements hinzu. Gleichzeitig trage er dazu bei, jenen Menschen Schutz zu gewähren, die diesen Schutz tatsächlich nötig hätten. Im Aktionsplan sind verschiedene Massnahmen vorgesehen, angefangen bei Polizeieinsätzen im Grenzgebiet zur Bekämpfung von Schleusern. Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr werden gemischte Patrouillen mobilisiert. Die Kommunikation soll mit der Ernennung von Verbindungsoffizieren verstärkt werden.
Ein weiterer zentraler Punkt des Aktionsplans ist laut Baume-Schneider ein gemeinsames Engagement für effektive Rückkehrverfahren und gegen eine Visapolitik von Drittstaaten, welche die irreguläre Migration in den Schengen-Raum fördert.
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