Im Nahen Osten eskaliert die Lage weiter. Und Israel könnte in Kürze die UNRWA verbieten, was für palästinensische Flüchtlinge fatal wäre. Ausgerechnet in dieser heiklen Phase leitet die Schweiz das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIm Nahen Osten eskaliert die Lage weiter. Und Israel könnte in Kürze die UNRWA verbieten, was für palästinensische Flüchtlinge fatal wäre. Ausgerechnet in dieser heiklen Phase leitet die Schweiz das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen.Palästinenser tragen ihre Habseligkeiten, als sie am 12.
Bisher war die Schweizer Regierung in Bezug auf die Eskalation im Nahen Osten in der Öffentlichkeit eher zurückhaltend. Zwar beschloss der Bundesrat nach den Terroranschlägen der Hamas vom 7. Oktober 2023, die Hamas zu verbieten. Danach gab es zum Thema aber hauptsächlich noch kurze Statements vom Aussendepartement.
Die Idee entsteht bei einem Nachtessen mit dem UNO-Generalsekretär. Die Schweizer Chefdiplomatin bei der UNO, Pascale Baeriswyl, sagt: «Wir waren alle frustriert über die Lage im Nahen Osten und überlegten, was wir tun könnten.» Die zehn Botschafter einigen sich schliesslich darauf, einen Waffenstillstand zu verlangen.
. Baeriswyl kritisiert diesen Schritt vor den Medien scharf, im Namen des ganzen Sicherheitsrats. Guterres ruft sie daraufhin an, um ihr zu danken.Eine Ausnahmesituation. Hannah Smidt, die an der Universität St. Gallen zum Thema internationale Friedensförderung forscht, sagt: «Das war meines Wissens das erste Mal überhaupt, dass ein demokratisches Land UNO-Friedensförderer angegriffen hat.
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