Schulden, Betrug und 20 Monate bedingt

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Schulden, Betrug und 20 Monate bedingt
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Ein 51-jähriger Mann wurde wegen mehrfachen Betrugs zu einer bedingten Strafe verurteilt. Er hatte Schuldenprobleme und fälschte die Unterschrift seiner Frau, um eine Versicherung zu täuschen.

Er hatte Geldprobleme, fälschte die Unterschrift seiner Frau und versuchte, eine Versicherung zu täuschen: Ein 51-Jähriger musste wegen mehrfachen Betrug s vor Gericht. Er kassiert nur eine bedingte Strafe.Wäre es nach dem Urteil des Kreisgerichts St.Gallen gegangen, hätte der Beschuldigte eine teilbedingte Freiheitsstrafe von zwanzig Monaten erhalten und dabei ein halbes Jahr im Gefängnis verbringen müssen.

Im Oktober 2021 hatte es ihn wegen mehrfachen Betrugs (und Versuch dazu), mehrfachen Pfändungsbetrugs, ungetreuer Geschäftsbesorgung, Misswirtschaft, Unterlassens der Buchführung und mehrfacher Urkundenfälschung schuldig gesprochen. Sowohl der 51-Jährige als auch seine Ex-Frau erhoben gegen das Urteil Einsprache. Der Mann verlangte mit seiner Berufung eine mildere Strafe, die Frau die Zusprechung von beschlagnahmten Vermögenswerten. Die Vorinstanz hatte die über 230‘000 Franken, die aus dem Verkauf eines Einfamilienhauses stammten, nicht ihr zuerkannt, sondern als Delikterlös eingezogen.An der Berufungsverhandlung am Kantonsgericht St.Gallen verhehlte der Beschuldigte nicht, dass ihm die Schulden über den Kopf wuchsen und er sich deshalb zu Straftaten hinreissen liess. Er betonte aber auch, er habe nie beabsichtigt, jemanden finanziell zu schädigen. Er habe für sich und seine Frau etwas aufbauen wollen. Nachdem sie ihn verlassen und Geld aus der Firma für ihren Lebensunterhalt genommen habe, sei die Misere losgegangen. Laut den Aussagen des Beschuldigten führte er ein Unternehmen, in dem auch die Ex-Frau tätig war. Um Wohneigentum zu kaufen, nahm er Darlehen auf, die ihm Geschäftspartner und seine Eltern gewährten. Das Haus wurde der Frau überschrieben, da er bereits einschlägig vorbestraft war. Mit der Überschreibung des Hauses an seine Ehefrau wähnte er das Wohneigentum in sicheren Händen. Dann aber fing es in der Ehe offenbar zu kriseln a

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