Die einstige Schweizer Traditionsmarke kommt nicht zur Ruhe. Nun soll rund über ein Viertel der Belegschaft in der Schweiz weggespart werden.
Die einstige Schweizer Traditionsmarke kommt nicht zur Ruhe. Nun soll rund über ein Viertel der Belegschaft in der Schweiz weggespart werden.Die Luxusmarke Bally, die im Tessin 260 Mitarbeitende beschäftigt, wird voraussichtlich rund siebzig Stellen abbauen. Im August hatte das Unternehmen einen Eigentümerwechsel zugunsten des US-Fonds Regent LP angekündigt.
Die Firma nannte offiziell keine Zahlen. Sie teilte in einem kurzen Statement mit, dass ein «Restrukturierungsprozess» eingeleitet worden sei, «um die Bedingungen für eine nachhaltige und langfristige Entwicklung zu schaffen». Der ganze Prozess werde unter Einhaltung der geltenden Normen und im offenen Dialog mit den Gewerkschaften abgewickelt. Die Behörden würden entsprechend informiert.
Bally unterhält über die Bally-Stiftung im Tessin auch den Kulturraum Villa Heleneum, wo wichtige Kunstausstellungen stattfinden. Die Stadt Lugano hat die traumhaft gelegene Villa am Luganersee an die Stiftung für fünf Jahre vermietet. Vizestadtpräsident Roberto Badaracco erklärte, eine Kündigung sei frühestens Mitte 2025 auf Anfang 2026 möglich. Bisher habe er aber keine entsprechenden Signale erhalten.
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