Die 100 größten Rüstungskonzerne der Welt haben im Jahr 2023 einen Umsatz von 632 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Rüstungsgütern und Militärdienstleistungen erzielt, was einem steigenden Anstieg von 4,2 Prozent entspricht. Dies wurde vom Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in einem Bericht mitgeteilt. Hintergrund: die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen sowie eine angespannte Weltlage.
ARCHIV - Drei Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ Leopard 2A6 und ein Schützenpanzer vom Typ Puma stehen bei einer Übung im Gelände. Foto: Philipp Schulze/dpaAngetrieben von den Krieg en in der Ukraine und im Gazastreifen sowie der allgemein angespannten Weltlage haben die 100 grössten Rüstungskonzerne der Erde im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr schwere Waffen verkauft.
Etwa die Hälfte der weltweiten Rüstungseinnahmen gingen Sipri zufolge auf das Konto von Konzernen mit Hauptsitz in den USA: Sie kamen nach einem Anstieg um insgesamt 2,5 Prozent auf einen Gesamtwert von 317 Milliarden Dollar . Besonders starke Zuwächse beobachteten die Friedensforscher allerdings vor allem bei Rüstungskonzernen aus Russland und dem Nahen Osten.
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