Die russische Düngemittelproduktion erreicht in diesem Jahr einen historischen Höchststand von über 63 Millionen Tonnen. Die Exporte von Dünger werden voraussichtlich 40 Millionen Tonnen erreichen, ein neuer Rekord. Die Nachfrage nach russischem Dünger aus Asien, Afrika und Lateinamerika ist stark gestiegen. Der Düngemittelhersteller Phosagro meldet ebenfalls ein neues Allzeithoch und investiert weiterhin in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten.
Laut dem Verband der Düngemittelproduzenten wird in diesem Jahr die Gesamtproduktion an Mineraldüngern in Russland über der Marke von 63 Mio. Tonnen liegen. Baywa PreviousNext Russland s Düngemittelbranche macht aktuell sehr gute Geschäfte. In diesem Jahr werden die Exporte von Düngern voraussichtlich einen neuen Rekord wert von 40 Mio. Tonnen erreichen. Davon geht der Verband der Düngemittelproduzenten aus.
Nach Angaben von Verbandschef Andrej Gurjew sind die Ausfuhren nach Asien im Vergleich zu 2023 um 60% angestiegen, während die Lieferungen nach Afrika und nach Lateinamerika um 18% beziehungsweise 20 % zulegten. Den Düngemittelabsatz am heimischen Markt bezifferte Gurjew auf 5,5 Mio. Tonnen. Laut dem Verbandschef wird in diesem Jahr die Gesamtproduktion an Mineraldüngern in Russland über der Marke von 63 Mio. Tonnen liegen. Im Vergleich zum 2023 sei das ein Plus von 6% und zugleich ein Rekord, den es seit Sowjetzeiten nicht mehr gegeben habe. In den vergangenen neun Jahren habe die Branche dafür umgerechnet rund 17,2 Mrd. Franken (18,5 Mrd. Euro) investiert, so der Verbandschef. Ihm zufolge werden die Investitionsprogramme im kommenden Jahr fortgesetzt. Deshalb werde die Düngemittelproduktion wahrscheinlich weiter steigen. Phosagro erreicht Allzeithoch Sehr gute Ergebnisse meldete der russische Mineraldüngerhersteller Phosagro. Laut CEO Mikhail Rybnikov wird die diesjährige Produktionsmenge mit über 11,7 Mio. Tonnen ein neues Allzeithoch erreichen und den Vorjahreswert um 4% übertreffen. Ausschlaggebend für diese gute Entwicklung sei der Ausbau der Kapazitäten am Hauptstandort Wolchow, der nun seine volle Leistung erreicht habe. Rybnikov wies darauf hin, dass die Phosagro-Gruppe ihr rasantes Wachstum fortsetzen werde. Allein im Jahr 2024 sei ein Rekordbetrag von etwa 654 Mio. Franken (700 Mio. Euro) für Investitionen ausgegeben worden, 17% mehr als im Jahr davor. Insgesamt hat das Unternehmen von 2022 bis 2024 eine Summe von rund 1.78 Mrd. Franken (1,9 Mrd. Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten gesteckt
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