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Wladimir Putin zeigt Benjamin Netanjahu die kalte Schulter – will sich aber als Vermittler aufspielen.

Russlands Präsident Wladimir Putin sieht sein Land als möglichen Vermittler im eskalierenden Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Was Putin – verantwortlich für den Grossangriff auf die Ukraine, der zehntausende Tote und Millionen Vertriebene verursacht – damit bezwecken könnte, schätzt SRF-Russlandkorrespondent Calum MacKenzie ein.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Calum MacKenzie ist Russlandkorrespondent von Radio SRF.

Was sagt Putin konkret zu Israel? Bislang hat Putin keinen direkten Kontakt zur israelischen Regierung aufgenommen und gegenüber Premier Benjamin Netanjahu auch nicht sein Bedauern wegen des Terrorangriffs der Hamas ausgedrückt. Das ist deshalb bemerkenswert, weil Putin bislang ein gutes Verhältnis zu Netanjahu und zu Israel hatte. Netanjahu hatte sich nach dem Grossangriff der Russen denn auch nicht aktiv auf die Seite der Ukraine gestellt.

Was bedeutet das für die russisch-israelischen Beziehungen? Es ist für Russland ein Risiko, Israel gerade jetzt allzu stark zu brüskieren. Zwar hat Israel den Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilt, aber bisher keine seiner sehr modernen Waffen an die Ukraine geliefert. Deshalb dürfte Putin mit seiner impliziten Kritik an Israel jetzt nicht allzu weit gehen.

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