Russische Regierung greift Bauern unter die Arme

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Moskau stellt 519 Mio. Euro (482 Mio. Franken) bereit, um die Leitzinssenkung zu kompensieren.

Eine erneute Anhebung des Leitzinses durch die Zentralbank macht in Russland auch für Landwirte Kredite teuer.Die russische Regierung greift den Landwirten finanziell unter die Arme. Ihnen werden kurzfristig 57,5 Mrd. Rbl bereitgestellt, um die Vergabe von kurzfristigen Darlehen und Investitionskrediten zu Vorzugsbedingungen zu ermöglichen.

Die stellvertretende Landwirtschaftsministerin Jelena Fastowa hält diese zusätzliche Subventionierung der Kreditvergabe erforderlich, nachdem die Zentralbank in Moskau den Leitzins angehoben hat. Die erforderlichen Gelder stammen aus einem Reservefonds. Die bereitgestellte Summe dürfte nach Ansicht von Fastowa ausreichen, um den Bedarf an Vorzugskrediten in diesem Jahr vollständig zu decken. Der Vizeministerin zufolge beläuft sich die Zahl der geförderten Kredite auf rund 40^’000. Agrarunternehmen und Einzellandwirte brauchten das Geld, um weiterhin profitabel wirtschaften zu können.

Mit der Anhebung des Leitzinses versucht die russische Zentralbank, gegen die aktuell hohe Inflation anzukämpfen. Befeuert wird das Problem durch den galoppierenden Verfall des Rubels. Zuletzt wurde der Leitzins auf 21% gesetzt; das ist der höchste Wert seit fast 20 Jahren. Marktbeobachter gehen davon aus, dass es noch im Dezember eine weitere Anhebung auf bis zu 23 % geben könnte.

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