Bundesrat Rösti und die junge Grünen Politikerin Magdalena Erni diskutieren in der SRF «Arena» die Umweltverantwortungsinitiative. Erni argumentiert für einen radikalen Wandel, während Rösti die Initiative als zu radikal empfindet.
Bundesrat Albert Rösti und die junge Grünen Politik erin Magdalena Erni trafen sich in der SRF-«Arena» um die Umweltverantwortungsinitiative zu diskutieren. Diese Initiative fordert, dass die Schweiz die Umwelt nur noch so stark belastet, wie sich die Natur davon erholen kann. Die Initiative soll bis in zehn Jahren umgesetzt werden. Erni argumentiert, dass die Schweiz ihre Ressourcen verbraucht und die Umwelt zerstört.
Sie fordert ein neues Wirtschaftssystem, in dem die Umweltbelastung eines Produkts in dessen Preis eingerechnet ist. Rösti hingegen argumentiert, dass die Schweiz bereits genug für das Klima tut und die Initiative zu radikal sei. Er befürchtet, dass die Schweiz mit dem Ziel, den Konsum um zwei Drittel zu reduzieren, auf ein Niveau wie Haiti oder Madagaskar zurückfallen würde. Erni hingegen argumentiert, dass die Schweiz ihre Ressourcenverbrauch effizienter gestalten müsse und mehr für den Klimaschutz tun müsse.
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