Für einen Einbürgerungsprozess muss Romanshorn über 60'000 Franken zahlen. Nach jahrelangem Ringen soll der Kläger nun seinen roten Pass bekommen.
bekam der 46-Jährige schliesslich recht. Dies führte jedoch zu erheblichen Kosten für die Stadt Romanshorn.entschied im Oktober letzten Jahres zugunsten von Aldroubi. Es wies das Thurgauer Verwaltungsgericht an, die Kosten neu zu verteilen. Mit diesem Sieg änderte sich auch die finanzielle Situation grundlegend: Von nun an musste nicht mehr Aldroubi, sondern die Stadt Romanshorn tief in die Tasche greifen.
Auch das Gehalt einer Gemeindeangestellten, die das Protokoll führte, kommt hinzu. Aldroubis Anwalt schätzt in der «Thurgauer Zeitung»: «Insgesamt dürften die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler also allein für diesen unsinnigen Prozess weit über 60'000 Franken bezahlt haben, wobei die effektiven Gehälter der damit befassten Personen natürlich nicht erfasst sind.
Obwohl er nun offiziell Schweizer Bürger ist, wartet Aldroubi immer noch auf eine amtliche Bestätigung.
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