Um gegen Fan-Gewalt vorzugehen, setzen die Behörden auf das Kaskadenmodell. Liga und Klubs halten von den Massnahmen wenig – das Verhältnis ist angespannt.
Um gegen Fan-Gewalt vorzugehen, setzen die Behörden auf das Kaskadenmodell. Liga und Klubs halten von den Massnahmen wenig – das Verhältnis ist angespannt.Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause kontert die Kritik am Kaskadenmodell.und Vereine lehnen die Einführung ab. Es sei «nicht zielführend, einseitig und unverhältnismässig», sagt SFL-CEO Claudius Schäfer. Das Modell vermische Prävention mit Repression.
Nause stellt klar: «Es gäbe schon Massnahmen und Mittel, das zu verhindern.» Die Umsetzung betitelt er als «schwierig, aber lösbar».Anstelle von Kollektivstrafen setzen Klubs auf die Verfolgung von Einzeltätern. Von personalisierten Tickets, die seit Jahren zur Debatte stehen, halten sie wenig.
aus. «Darum merkt man, dass die Klubs ihre Kurven und Zuschauer brauchen. Aus diesem Grund sind sie nicht erpicht, griffige Massnahmen zu verhängen.»Ein Ende des Zwists ist derzeit nicht in Sicht. Das zeigt der jüngste Vorfall im Streit zwischen Klubs und Behörden. Für Dienstag hat die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren einen «Massnahmen-Call» einberufen.
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