Ein Restaurantbesitzer in der Schweiz wurde festgenommen, nachdem er einen mutmaßlichen Einbrecher schwer verletzt hatte.
Anstatt als Held gefeiert zu werden, steht ein Restaurantbesitzer nun wegen Körperverletzung vor Gericht. Der Vorfall ereignete sich am 2. Januar kurz nach Mitternacht. Der Besitzer, Argüz, war mit Freunden in seinem geschlossenen Restaurant, als sein Überwachungssystem Alarm löste. Sofort eilte er hinaus und stellte den mutmaßlichen Einbrecher zur Rede, der gerade aus einem Fahrzeug stieg, bewaffnet mit einem Messer.
Als Argüz nach dem Grund für das Eindringen fragte, gab der Einbrecher die Antwort „mir ist kalt“. Argüz behauptet, der Einbrecher habe sich lautstark gewehrt, als der Restaurantbesitzer ihm einen Faustschlag verpasste und ihn fest hielt. Zwei weitere Verdächtige sollen laut Argüz ebenfalls am Tatort gewesen sein. Argüz warf das Messer ausser Reichweite und hielt die Person 30 Minuten lang fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten legten dem mutmaßlichen Einbrecher Handschellen an. Argüz gab zu, den Einbrecher geschlagen zu haben: „Sein Kiefer war geschwollen, seine Lippe blutete“. Die Polizei hat die Überwachungsaufnahmen des Restaurants angefordert, diese sind jedoch laut dem Beizer nicht mehr vorhanden. Ein Polizist äußerte gegenüber der Regionalzeitung: „Wir raten der Bevölkerung grundsätzlich, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Doch wer sich handlungsfähig fühlt, kann eingreifen.
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