Gläubiger des Signa-Gründers René Benko haben rund 2 Milliarden Euro an Forderungen gegen ihn…
Gläubiger des Signa-Gründers René Benko haben rund 2 Milliarden Euro an Forderungen gegen ihn angemeldet. Das berichteten Gläubigerschutzverbände nach einem Gerichtstermin im Rahmen von Benkos Insolvenzverfahren.Zu dem Termin erschien der österreichische Immobilien- und Handelsunternehmer am Mittwoch in Innsbruck persönlich, nachdem er andere Termine abgesagt hatte. Der 46-jährige Ex-Milliardär zeigte sich gegenüber anwesenden Medien schweigsam.
Sie wollen Hunderte Millionen Euro von Benko. Ihre Begründung: Der Investor habe zwar seit Jahren keine offiziellen Funktionen mehr in den Gesellschaften ausgeübt, aber dennoch wesentliche Entscheidungen getroffen. Der Insolvenzverwalter hat bislang nur etwa 47 Millionen der Forderungen anerkannt. Sie stammen hauptsächlich von Benkos Familienstiftung und der Signa Holding, die beide ebenfalls insolvent sind. Das Finanzamt hat nach Angaben des Verbandes Creditreform Steuerrückstände von 8 Millionen Euro angemeldet.Abgewiesene Gläubiger können nun in einem Zivilprozess um ihr Geld kämpfen.
Die Immobilien- und Handelsgruppe hatte während der Tiefzinsphase kräftig expandiert und ein Portfolio aufgebaut, zu dem etwa die Warenhauskette Globus, der Elbtower in Hamburg, das Luxuskaufhaus KaDeWe oder die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gehören. Mit dem Anstieg von Zinsen, Baukosten und Energiepreisen brach Benkos Firmenkonstrukt zusammen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Gläubiger von Signa-Gründer Benko melden Ansprüche von über 2 Milliarden Euro anDie Gläubiger des Signa-Gründers Rene Benko haben bei Gericht Forderungen von über zwei Milliarden Euro angemeldet.
Weiterlesen »
Griechenland investiert 2,1 Milliarden Euro in Katastrophenschutz2,1 Milliarden Euro für den Katastrophenschutz: Griechenland stellt sich der Klimakrise.
Weiterlesen »
Volkswagen investiert weitere 2,5 Milliarden Euro in ChinaVolkswagen hat angekündigt, weitere 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Entwicklungsstandorts in der ostchinesischen Provinz Anhui zu investieren. Der Autobauer plant die Produktion von zwei neuen Autos, darunter ein Mittelklasse-SUV, ab 2026. Ziel ist es, Technologien schneller zur Marktreife zu bringen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Weiterlesen »
Deutsche Banken bilden 2,3 Milliarden Euro Vorsorge für ImmobilienZehn der grössten deutschen Banken haben im vergangenen Jahr zusammen mehr als 2,3 Milliarden Euro an Risikovorsorge für Gewerbeimmobilien-Kredite gebildet. Das ist mehr als die Hälfte ihrer gesamten Rückstellungen für 2023.
Weiterlesen »
Fashion Brand bonprix erzielt Umsatz von 1,52 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023/24 / Neu aufgestellte...Hamburg (ots) - Herausfordernde makroökonomische Rahmenbedingungen haben die Geschäftsentwicklung von bonprix gebremst. Das internationale Modeunternehmen beendet das...
Weiterlesen »
Scholz sagt Unterstützung für Pharmastandort Deutschland zuEli Lilly investiert 2,3 Milliarden Euro in ein neues Werk in Rheinland-Pfalz.
Weiterlesen »