Ein Rekrut ist wegen Hitze während eines Marsches kollabiert und musste ins Spital. Der Vorfall hat sich in der Nähe des Schiessplatzes Gehren in Erlinsbach ereignet. Deswegen mussten drei Armeeangehörige vor dem Militärgericht in Aarau antraben.
15 Kilometer. So lange war die Strecke für einen Marsch für in Aarau stationierte Rekruten. Das alleine ist nichts Ungewöhnliches. Der Marsch fand anfangs August statt – im Jahr 2017. Und das auch noch am heissesten Tag des Jahres.
In Erlinsbach, in der Nähe des Schiessplatzes Gehren, müssen die Rekruten einen steilen Hügel hochlaufen. Das war zu viel für einen der Rekruten – und dies, obwohl der Marsch gemäss einer Armeesprecherin erst gegen 19 Uhr abends begonnen hatte. Aber: Nach rund 45 Minuten sagt der junge Mann zu einem seiner Vorgesetzten, dass er einen sturmen Kopf haben und nicht mehr weiterlaufen könne. Der Vorgesetzte motiviert ihn, bis zum ersten Verpflegungsposten weiterzulaufen.
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