In der Nacht auf Sonntag kam es im Raum Schützenmatte zu schweren Ausschreitungen. Drei Polizisten mussten in Spitalpflege gebracht werden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIn der Nacht auf Sonntag kam es im Raum Schützenmatte zu schweren Ausschreitungen. Drei Polizisten mussten in Spitalpflege gebracht werden.Kurz nach Mitternacht kam es vor der Berner Reitschule zu wüsten Szenen.
Die Polizistinnen und Polizisten wurden von den Vermummten umgehend mit Wurfgegenständen angegriffen. Laut der Kapo handelte es sich bei diesen Angriffsmitteln unter anderem um Steine, Flaschen, Feuerzeugskörper und Laser. Die Polizei ihrerseits setzte Gummischrot und Reizstoff zur Verteidigung ein. Auch ein Wasserwerfer kam zum Einsatz.
Die Schützenmattstrasse und die Neubrückstrasse waren wegen der Barrikaden für mehrere Stunden gesperrt. Nachdem sich die Situation beruhigt hatte und die Strassensperren hatten geräumt werden können, zog sich die Polizei wieder zurück.Gemäss der ersten Schadensbilanz wurden beim Einsatz elf Polizistinnen und Polizisten verletzt, drei davon so schwer, dass sie ins Spital gebracht werden mussten.
Die Polizei sucht derzeit nach Augenzeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den vielen Sachbeschädigungen gemacht haben. Sie hat einen Aufruf gestartet, Video- und Bildmaterial zur Verfügung zu stellen.Reto Nause, Sicherheitsdirektor der Stadt Bern, verurteilt den Gewaltausbruch und die Angriffe auf die Polizei scharf. Er sagt, dass es sich dabei um eine gezielte Provokation gegen die Polizei handelte .
Eine Gewalteskalation dieses Ausmasses habe es in der Bundesstadt letztmals vor der Pandemie gegeben. «Die Wurfgegenstände waren so gross und gefährlich, dass bewusst Verletzungen in Kauf genommen wurden.» Laut Nause kam dieser Angriff auf die Polizei aus dem Nichts. «Uns ist kein auslösendes Ereignis bekannt.» Bisher hat sich auch keine der einschlägigen Gruppen zu den Angriffen bekannt.Bisher reagierte einzig die Anarchistische Gruppe Bern.
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