«Regen in der Waadt von wohl noch nie dagewesener Intensität» ++ Drohen heute die nächsten Gewitter?

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Heftige Gewitter, Hagel oder Schnee: In diesem Newsblog finden Sie alles rund um das Wetter in der Schweiz.

Nach schweren Unwettern am Freitag im Misox werden im Bündner Südtal nach wie vor zwei Menschen vermisst. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden.

Im Vergleich zu den von MeteoNews für den Kanton Waadt gemessenen Regenmengen fallen diese Summen dennoch mehr als halb so hoch aus. In Hautemorges ist mit 128 Millimetern Niederschlag am Dienstagabend so viel Regen gemessen worden wie normalerweise innert Monatsfrist.Am Flughafen Genf hat Skyguide die Kapazität ab 10 Uhr auf 70 Prozent des sonst üblichen Flugvolumens erhöht.

Den Rekord stellte gestern jedoch Hautemorges auf mit 128 Millimeter Niederschlag. Das entspricht laut MeteoNews mehr als der Menge an Regen die in der Gemeinde am Genfersee normalerweise vom Himmel fällt.Und noch eine Zahl verdeutlicht das Ausmass der Unwetter vom Dienstagabend: Der Pegel der Venoge stieg innerhalb weniger Minuten um mehr als 2 Meter an. Dieser Fluss entspringt am Jurasüdfuss und mündet nach 38 Kilometern bei Lausanne in den Genfersee.

In neun Gemeinden in der Romandie fiel in der Nacht auf Mittwoch zudem die Festnetztelefonie aus, wie es in der Warnapp Alertswiss heisst. Betroffen waren die Gemeinden Pampigny, Sévery, Clarmont, Apples, Yens, Cottens, Reverolle, Villars sous Yens und Bussy Chardonay.Am Sonntagnachmittag sind ein Familienvater und dessen Kleinkind im Berner Oberland in die Giessbachfälle gestürzt. Nun wurde der Mann geborgen, wie die Kantonspolizei Bern mitteilt.

Eine grundsätzliche Öffnung in der Nacht für Lastwagen sei kontraproduktiv, das Astra prüft aber eine zeitlich konzentrierte Öffnung. Es sei noch nicht sicher, ob das umgesetzt werde. Die Kompetenz liege beim Astra. Die Massnahme müsse aber noch mit den Kantonspolizeien abgesprochen werden.Jetzt spricht Rösti über die Reparatur der Nationalstrasse A13: Der Bund stehe mit den betroffenen Kantonen in Kontakt.

Im Bündner Misox wurde ein vermisster Mann tot geborgen, eine Frau konnte aus Trümmern gerettet werden. Zwei weitere Menschen werden noch vermisst. Bundesrat Ignazio Cassis begab sich am Sonntag auf die Schadenplätze. An einer gemeinsamen Medienkonferenz mit den Regierungspräsidenten der Kantone Graubünden und Tessin sprach Cassis von einem «traurigen Tag» für alle Betroffenen und die Schweiz.

Die Angehörigen der toten Person seien informiert worden und würden betreut. Die Wahrscheinlichkeit, die anderen lebend zu finden, sei klein, sagt der Polizeikommandant.Einsatzleiter Kloter: Genügend Kapazitäten vorhanden, die Unterstützung der Armee war dabei entscheidend und da sei er sehr dankbar, so Kloter.Der Bündner Regierungspräsident Jon Domenic Parolini dankt den Einsatzkräften für ihre Arbeit.

Infolge Felssturz und Hochwasser wurden in der Mesolcina mehrere Strassen und Häuser beschädigt. In Roveredo findet am Sonntag, 23.06.2024/14.00 Uhr eine Medienkonferenz statt.Die drei Personen, die noch unter den Geröllmassen vermisst werden, werden mithilfe von vier oder fünf Hunden, Drohnen und Helikoptern gesucht. Wie William Kloter, Kommandant der Bündner Kantonspolizei, bestätigt, konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden.

«Der See ist nach den Niederschlägen der vergangenen Nacht in etwa auf demselben Niveau wie vor einer Woche», bestätigte ein Vertreter des regionalen Führungsstabs Kreuzlingen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Damals herrschte für weite Teile des Bodensees ebenfalls Gefahrenstufe vier.

Nach den Unwettern im Wallis kann der Bahnverkehr zwischen Riddes und Ardon im Wallis wieder aufgenommen werde. Der Wasserstand der Rhone sei gesunken, teilten die SBB am Samstagmorgen mit. Das Bahnunternehmen stellte den Bahnbetrieb zwischen Visp und Zermatt bereits am Freitagmittag ein. Sowohl die Strasse als auch die Bahnlinie nach Zermatt waren wegen Überschwemmungsgefahr gesperrt.

Wie der TCS berichtet, ist die Autobahn A13 nach Erdrutschen zwischen Roveredo GR und Lumino TI i in beiden Richtungen gesperrt.elf Kilometer von Zermatt ein Erdbeben der Stärke 2,2. Ob ein Zusammenhang mit den Unwettern besteht, ist aktuell noch unklar. Im Auftrag der Gemeinde hat die Air Zermatt bislang lediglich einige Flüge mit Bauarbeitern nach Täsch beantragt. Auf Anfrage des «Walliser Bote» sagt die Gemeindepräsidentin Romy Biner-Hauser: «Es gibt keine Luftbrücke.» Derweil informieren Bahnangestellte am Bahnhof Täsch gestrandete Touristen darüber, dass es keine Möglichkeit gebe, nach Zermatt weiterzureisen, darunter vor allem Reisegruppen aus dem asiatischen Raum.

Die Gewittertätigkeit in und um die Schweiz nimmt zu. Ein regelmässiger Blick auf das Niederschlagsradar lohnt sich in den kommenden Stunden definitiv. Hier gehts zum Radar, inkl. Gewitterprognose ->Besonders betroffen vom Unwetter ist das Wallis. Die Vispa ist in Zermatt bereits über die Ufer getreten. Die Lage werde bis zum Abend noch kritischer werden, schreibt MeteoNews. Über Nacht soll es dann ruhiger werden.

Aufgrund der Hochwassergefahr hat die Matterhorn Gotthard Bahn am Freitagmittag denn auch bereits den Betrieb zwischen Visp und Zermatt eingestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, verkehren zwischen Visp und Täsch zwar Ersatzbusse. Doch nach Zermatt bestehe derzeit keine Reisemöglichkeit, auch nicht auf dem Strassenweg.

Je nachdem kann es lokal auch wieder sehr viel Regen geben, wie Meteorologe Michael Eichmann im Interview erklärt. Wie der Wetterdienst auf X schreibt, werden die prognostizierten Gewitter am Donnerstag und Freitag «vom Piemont bis zum Bodensee 50 bis 100 Liter pro Quadratmeter» Regen bringen.über uns hinweg und es kann dabei zu grossen Regenmengen kommen. Stellenweise fallen vom Piemont bis zum Bodensee 50 bis 100 l/qm, teils auch mehr! /CGDabei haben die Niederschlagsmengen in den vergangenen Wochen insbesondere am Bodensee bereits zu sehr hohen Pegelständen geführt.

Wie MeteoNews am Freitag in einer Mitteilung schreibt, ist «besonders der mehr als 2 Grad zu milde März für den Überschuss verantwortlich». Ebendieser Monat ist auch für die über das ganze Land gesehen zu feuchten Verhältnisse im ablaufenden Monat verantwortlich. Namentlich das Wetter im Süden sei im März nämlich «deutlich zu nass» gewesen.

Wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung auf X schreibt, klettert die Lawinengefahr in den Bergen teilweise sogar wieder auf die Stufe «erheblich» . Für die restliche Alpennordseite gilt derweil «mässige Gefahr» :Namentlich in Graubünden sowie im Norden entlang des Alpenhauptkamms sind laut SLF oberhalb von 2500 Meter über Meer in den letzten Tagen und Stunden erneut teilweise bis zu 30 Zentimeter Neuschnee vom Himmel gefallen.

«Der April 2024 war ein Monat der Wetter-Superlativen», schreibt dazu MeteoSchweiz auf X. Dies wegen «frühsommerlicher erster und winterlicher zweiter Monatshälfte»:. Der April 2024 war ein Monat der Wetter-Superlativen mit frühsommerlicher erster und winterlicher zweiter Monatshälfte. Mit dabei auch heute wiederendete der Temperaturüberschuss nach dem «einer Achterbahn ähnelndem Monat» mit rund 0.4 Grad im Plus .

Der Bund verhängt aufgrund einer aussergewöhnlich starken Föhnfront für die Voralpen die Gefahrenstufe 3 . Gestern Abend und in der vergangenen Nacht hat der Föhn, resp. der Südwind auf den Bergen seinen Peak erreicht. Sollte der Messwert von 190 km/h auf dem Gütsch stimmen, dann wäre dies der zweithöchtste Wert an jener Station seit Messbeginn. Mehr dazu:Der Bund hat für das Wallis, Uri, Glarus, Bern, Obwalden, Schwyz, Zug und Graubünden die Gefahrenstufe 3 ausgerufen. Das bedeutet: «Abbrechen von Ästen, Umstürzen einzelner Bäume.

Am Mittwochmittag bildete sich sodann auch am Gotthard bereits der erste Stau wegen Überlastung, wie der TCS auf X schreibt.Laut Kachelmannwetter.com wird das Wetter im Süden auch über die anstehenden Festtage frisch und nass bleiben. Wenn auch aufgrund steigender Temperaturen nicht mehr der Schnee im Fokus stehen dürfte.gibt es in den nächsten Tagen einiges an Regen . Bis einschließlich Freitag sind stellenweise 100 bis örtlich 150 l/m² zu erwarten .

Wie kachelmannwetter.com auf X schreibt, wird uns am Samstag aus Westen eine markante Kaltfront erreichen. Mittags wird die Nullgradgrenze in der Nordwestschweiz dann bei gut 1100 Meter über Meer liegen.und mittags liegt die Nullgradgrenze in der Nordwestschweiz schon bei 1100 bis 1300m. Weiter im Osten/Süden teils noch über 2500m. Für Details in die Kantone/Bezirke.

Wie SRF Meteo am Freitagmorgen schreibt, ist die Schneefallgrenze in der Nacht aufgrund einer Kaltfront auf rund 900 Meter gesunken. «Vor allem der Alpensüdhang bekam eine satte Portion Neuschnee ab», schreiben die Wetterfrösche auf dem Kurznachrichtendienst X.ab: Maloja 45 cm, San Bernardino 39 cm, St. Moritz 35 cm, Lauchneralp 30 cm, Arosa 20 cm, Davos 16 cm.Besonders über den Neuschnee dürfen sich demnach weite Teile Graubündens.

Zum Vergleich: Der bisher mildeste Winter seit Messbeginn 1864 in der Schweiz war laut MeteoNews der Winter 2019/2020 mit einer Abweichung von 2.7 Grad. Und weil sich bislang keine wirklich lang andauernde Kaltfront abzeichnet, dürfte der diesjährige Winter nicht vom Rekordkurs abzuhalten sein.Von wegen Frühlingsgefühlen: Nach einem regenreichen Freitag wird am Wochenende der Winter ein saisongerechtes Comeback feiern. Zumindest in Teilen der Schweiz.

Entsprechend warnt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung auf X schon mal vorsorglich – wenn bislang auch nur auf Italienisch – für die ganze Südschweiz: «Die Lawinengefahr wird dramatisch zunehmen.»Ci aspettiamo fino a 1 metro di neve fresca sui versanti meridionali delle Alpi fino a domenica mattina.Doch vorerst regnet es am Freitag auch im Tessin und in Südbünden noch genau so, wie aktuell auch nördlich der Alpen. Zum Beispiel am Urnersee.

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