Die Grossreedereien Hapag-Lloyd und Maersk planen, das Rote Meer künftig zu umfahren und bilden ab Februar 2025 die Allianz «Gemini Cooperation».
Die Grossreedereien Hapag-Lloyd und Maersk planen, das Rote Meer künftig zu umfahren und bilden ab Februar 2025 die Allianz «Gemini Cooperation».
Die Grossreedereien Hapag-Lloyd und Maersk beabsichtigen das Rote Meer künftig zu umfahren. - Bodo Marks/dpa Die Grossreedereien Hapag-Lloyd und Maersk planen, das Rote Meer künftig zu umfahren. Die Unternehmen, die von Februar 2025 an dieNun teilte Hapag-Lloyd mit, dass das neue «Cape Network» zunächst genutzt werden solle. «Cape» steht für das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Südafrikas, an dem wichtige Schifffahrtsrouten vorbeiführen.
In der Mitteilung heisst es, an erster Stelle stünde die Sicherheit der Seeleute, Schiffe und Ladung. Man wolle das Rote Meer wieder durchfahren, wenn es wieder sicherer sei. Die mit Israel verfeindetenUm das Rote Meer zu umfahren, müssen die Reedereien vergleichsweise mehr Schiffe nutzen. Für das «Cape Network» sind rund 340 Schiffe eingeplant. Für das andere Netzwerk waren es etwa 300.
Hapag-Lloyd aus Hamburg und Maersk aus Kopenhagen hatten Anfang des Jahres die Allianz verkündet. «Gemini» bedeutet auf Latein und auf Englisch «Dazu planen die Reedereien auf den Fernstrecken weniger Hafenanläufe. Maersk ist nach Kapazität die zweitgrösste Reederei der Welt, Hapag-Lloyd die fünftgrösste.
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