Die deutschen Reedereien Hapag-Lloyd und Maersk haben ein alternatives Routennetzwerk vorgestellt, das das Rote Meer umgeht.
Hapag-Lloyd und Maersk haben ein alternatives Routennetzwerk für eine geplante Allianz vorgestellt, das keine Fahrten durch das Rote Meer vorsieht. Das geht aus Mitteilungen hervor und wurde von den Reedereien bestätigt. Hintergrund sind die Angriffe der Huthi im Roten Meer. Die Reedereien haben zwei Pläne vorgelegt.
Im Oktober wollen sie demnach verkünden, welchen davon sie wählen. Hapag-Lloyd aus Hamburg und Maersk aus Kopenhagen hatten Anfang des Jahres eine Allianz verkündet. Diese trägt den Namen «Gemini Cooperation». «Gemini» bedeutet auf Latein und auf Englisch «Ziel der Allianz ist es, eine Fahrplanzuverlässigkeit von mehr als 90 Prozent zu schaffen. Maersk ist die zweitgrösste Reederei der Welt, Hapag-Lloyd die fünftgrösste.
Die mit Israel verfeindeten Huthi im Jemen greifen seit dem Ausbruch des Gazakriegs Handelsschiffe an, die an der Küste Jemens vorbeifahren. Die Huthi wollen nach eigenen Angaben ein Ende des israelischen Militäreinsatzes erzwingen.
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