Die sechs Mitglieder der rechtsextremen «Jungen Tat», die im September einen Strafbefehl erhalten haben, weigern sich die Geldstrafe zu zahlen. Jetzt droht ihnen der Prozess.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie sechs Mitglieder der rechtsextremen «Jungen Tat», die im September einen Strafbefehl erhalten haben, weigern sich die Geldstrafe zu zahlen. Jetzt droht ihnen der Prozess.
«Wir werden diese Repression nicht auf uns sitzen lassen», sagte ein Mitglied der «Jungen Tat» in dem Video. Damit werde die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Damit dürfte es erstmals zu einem Gerichtsprozess gegen Vertreter der «Jungen Tat» kommen.Die Zürcher Staatsanwaltschaft hatte Ende September sechs Rechtsextreme per Strafbefehl zu Geldstrafen zwischen 100 und 180 Tagessätzen verurteilt.
Gemäss Staatsanwaltschaft machten sich die Mitglieder der «Jungen Tat» unter anderem der Rassendiskriminierung, der Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit, des Landfriedensbruchs und des Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz schuldig. Die Zürcher Justiz wies ihnen mehrere Delikte nach, die in unterschiedlicher Zusammensetzung zwischen Februar 2022 und April 2024 begangen wurden. Sie hatten etwa versucht, im Juni 2022 den Gottesdienst des Pride-Festivals zu stören. Dabei wollten sie ein weisses Holzkreuz auf einem Betonsockel in die Kirche tragen.Im Oktober 2022 kam es auch bei einer Vorlesestunde von Dragqueens für Kinder im Zürcher Tanzhaus zu einer Störaktion.
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