Insolvenzverwalter Michael Jaffé kündigte Abschlagszahlungen in Höhe von 420 Millionen Euro an die Gläubiger der Qimonda AG an. Weitere Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe sollen folgen. Insgesamt hat Jaffé nach eigenen Angaben 1,2 Milliarden Euro für die Gläubiger gesichert, davon sind 550 Millionen ausgezahlt worden.
Insolvenz verwalter Michael Jaffé kündigte Abschlagszahlungen von insgesamt 420 Millionen Euro an die 2100 Gläubiger der Holdinggesellschaft Qimonda AG an, die «in diesen Tagen» überwiesen werden sollen. Weitere substanzielle Zahlungen in dreistelliger Millionenhöhe sollen zum Abschluss des Insolvenz verfahrens folgen.schlussendlich in einem Vergleich zur Zahlung von 800 Millionen Euro bereit erklärt.
«Nach Lösung der letzten offenen Rechtsfragen geht es jetzt darum, den Verfahrensabschluss in diesem Verfahren und in den Verfahren der Tochtergesellschaften vorzubereiten», teilte Jaffé mit. «Dann werden die Gläubiger weitere Zahlungen im dreistelligen Millionenbereich erhalten können.» Der Anwalt ist seit 2020 auch Insolvenzverwalter des Skandalkonzerns
Die Qimonda AG hatte ihrerseits Tochtergesellschaften, unter anderem ein Werk in Dresden. Diese Töchter hatten 2009 ebenfalls Insolvenz angemeldet. Einerseits haben diese Tochterfirmen eigene Gläubiger, andererseits zählen sie nun zu den Gläubigern der Qimonda Holdinggesellschaft und erhalten vom Insolvenzverwalter einen Teil der Zahlungen. Diese Gelder sollen dann im kommenden Jahr an die Tochter-Gläubiger weitergegeben werden.
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