Wahl in Russland: Erste Prognose und Proteste
Damit legte der 71 Jahre alte Putin um mehr als zehn Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl von 2018 zu. Es gilt als das beste ihm je zuerkannte Ergebnis, mit dem er seine fünfte Amtszeit antritt.
Er, Putin, habe einem solchen Austausch zugestimmt. Und er habe gesagt, Nawalny solle niemals wieder nach Russland zurückkehren. Der 47-jährige Nawalny war in Russland zu jahrzehntelanger Haft verurteilt worden und Mitte Februar in einem Straflager im Norden Russlands gestorben. Putins drei Mitbewerber waren nicht nur alle auf der politischen Linie des Kreml, sondern galten auch von vornherein als chancenlos. Nach Schliessung der Wahllokale wurden dem Kommunisten Nikolai Charitonow gemäss ersten Ergebnisse weniger als vier Prozent der Stimmen zuerkannt; Wladislaw Dawankow von der liberalen Partei Neue Leute lag ebenfalls bei unter vier Prozent. Der Ultranationalist Leonid Sluzki erreichte rund drei Prozent.
Kritik an online StimmabgabeIn Russland versammelten sich nach dem Aufruf der Opposition an vielen Wahllokalen in Russland um die Mittagszeit Tausende Gegner Putins, um zu zeigen, dass sie den Kreml-Chef nicht weitere sechs Jahre im Amt sehen wollen. Nach seinen eigenen Angaben konnte der 60-Jährige Nadeschdin die doppelte Anzahl der geforderten 100'000 Unterschriften von Unterstützern sammeln. Trotzdem schloss die vom Kreml gesteuerte Wahlkommission den Liberalen von der Wahl aus.
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