Prostitution in Wohnungen: «Daisy» ist nicht die einzige –warum St.Galler Gesetze Menschenhandel nicht stoppen

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Die St.Galler Staatsanwaltschaft verurteilt einen Mann, der ein 16-jähriges Mädchen und mindestens acht weitere Frauen in seiner Wohnung zur Prostitution gezwungen hat. Es ist kein Einzelfall. Die Kantonspolizei St.Gallen ist alarmiert über die Verlagerung der Prostitution in Privatwohnungen. Gleichzeitig sind ihr die Hände gebunden.

Die St.Galler Staatsanwaltschaft verurteilt einen Mann, der ein 16-jähriges Mädchen und mindestens acht weitere Frauen in seiner Wohnung zur Prostitution gezwungen hat. Es ist kein Einzelfall. Die Kantonspolizei St.Gallen ist alarmiert über die Verlagerung der Prostitution in Privatwohnungen. Gleichzeitig sind ihr die Hände gebunden. Auch die Stiftung Opferhilfe fordert eine Anpassung der Gesetzeslage.«Daisy» arbeitet im August 2023 in einer Privatwohnung in Wil.

. Was Vorteile für selbstbestimmte Prostituierte hat, birgt viele Gefahren. Im Sexgewerbe arbeiten oft verletzliche Menschen, in den allermeisten Fällen Frauen. In der Gesellschaft sind sie selten sichtbar, in den Privatwohnungen noch weniger.Diese Stellen unterstützen Personen, die körperliche, psychische oder sexualisierte Gewalt erlebt haben:Fälle wie diese häufen sich gemäss Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.

Es sei nur schon schwierig, herauszufinden, wo sich die Wohnungsbordelle befinden. «Die Betreiber wissen das», sagt Krüsi. Deshalb gäben sie die Adressen auf Sex-Plattformen praktisch nie bekannt. Die Polizei müsse sich bei einer Terminvereinbarung von Anfang an ausweisen. Kontrollen durchzuführen, sei deshalb sehr schwierig.

«Sexarbeitende sind vulnerable Personen und brauchen einen Rechtsstaat, der sie unterstützt. Sie dürfen vom Gesetz nicht benachteiligt werden.» Diese Situation beschreibt die Stiftung Opferhilfe auf ihrer Website genauer. Von Menschenhandel Betroffene würden oft unter falschen Versprechungen angeworben und zur sexuellen Ausbeutung in die Schweiz gebracht. «Die Opfer werden unter Drohungen und Gewalt in eine Abhängigkeit gebracht, meistens werden ihnen sämtliche Reisepapiere und Dokumente weggenommen», heisst es dort.

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