Recherchen dieser Zeitung entlarvten überrissene Kosten für Prämienzahlende. Nun fordern Parlamentarierinnen und Parlamentarier mehr Transparenz und lancieren einen Vorstoss.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie«Selbstbedienungsladen»: Einmal kostet der Herzschrittmacher 2200 Franken, ein andermal bis zu 12’900. Dasselbe Modell. Der Grund: Die Preise sind geheim.auf einen Bericht dieser Redaktion.
Möglich sind die exorbitanten Preise dank einem intransparenten System: Die Hersteller verlangen von den Spitälern oft Geheimhaltung. So weiss die eine Klinik in der Regel nicht, was die andere für ein Produkt bezahlt. Genau das stösst nun auf Kritik der Politik.«Die Intransparenz und die Preisunterschiede sind massiv», sagt Nationalrätin Barbara Gysi .
Bereits hängig ist eine Motion von Andri Silberschmidt. «Die Krankenversicherer sind heute gezwungen, Leistungen der Spitäler zulasten der Grundversicherung zu vergüten, unabhängig von den Preisen, welche die Spitäler für Medtech- und andere Produkte bezahlen», sagt der Nationalrat . Er fordert den Bundesrat auf, diesen Zwang zu lockern.
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