«Politik sollte langweilig sein»: Gabriela Kissling setzt auf Kompromisse statt Skandale

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Umiken: GLP-Grossratskandidatin Gabriela Kissling erzählt über ihre Philosophie, ihre Politik, ÖV, Umwelt, Lösungen finden und Kompromisse fördern

Zwölf Jahre lang lebte Gabriela Kissling in England, bevor sie vor fünf Jahren in den Raum Brugg-Windisch zog. Nun gibt die Grossratskandidatin der GLP Einblick in ihre Philosophie, ihre Erfahrungen mit der englischen Politik und ihre Ziele für die Zukunft.«Es ist die Rolle der Politik, auf die Stimmen der Leisen zu hören», sagt Gabriela Kissling gleich zu Anfang unseres Gesprächs zu ihrem politischen Engagement.

Die technische Autorin erlangte in Bern als Chemikerin ihr Diplom und zog anschliessend nach England, wo sie in Bristol doktorierte und an verschiedenen Hochschulen tätig war. Als sie mit ihrem Partner zurück in die Schweiz zog, trieb sie ihre Liebe zum Wasser und guten ÖV-Verbindungen in die Region Brugg, wo sie für drei Jahre in Windisch wohnten, bevor sie in eine geräumige Wohnung in Umiken umsiedelten.

Die Politik hingegen ist für Kissling alles andere als wildes Fahrwasser. Aus ihrer Erfahrung in England weiss sie: «Politik sollte langweilig sein.» Skandal um Skandal seine politischen Ziele weiterzubringen, funktioniere selten. Dem Chaos, den innenpolitischen Zwisten und dem abschmetternden Charakter der Opposition während des Brexits entnahm die Bernerin viele Lektionen, die ihre eigene Ansicht auf das politische Wesen nachhaltig prägten.

Die zunehmend polarisierende Haltung in der Politik beobachtet sie hingegen mit wenig Begeisterung: «Wenn man die Zeitung liest, scheint es, dass die Konsensfindung aktuell etwas in den Hintergrund gerückt ist.» Umso mehr sieht sie sich in ihrer Ansicht bestärkt: «Ein Dialog muss es sein, einer mit möglichst vielen Gesprächsteilnehmenden.» Ein grosser Teil der Lösungsfindung sei das Zuhören, unterstreicht sie.

Die SVP gewann die Wahlen 2023 und schlägt daraus vor allem im Nationalrat Kapital. Linke hingegen vertrauen auf einen historischen Trumpf.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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