Jetzt ist klar, wie der Campus Signau aussehen muss, damit er das Orts- und Landschaftsbild nicht stört. Das überarbeitete Projekt kostet mehr Geld.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieJetzt ist klar, wie der Campus Signau aussehen muss, damit er das Orts- und Landschaftsbild nicht stört. Das überarbeitete Projekt kostet mehr Geld.Der Ärger in Signau war gross: Vergangenen Herbst äusserte sich die kantonale Kommission zur Pflege der Orts- und Landschaftsbilder negativ zu den Plänen für den Campus.
Es blieb dem Gemeinderat nichts anderes übrig, als das Projekt in einem qualitätssichernden Verfahren zu überarbeiten. «In vier Workshops ist es gelungen, eine sehr überzeugende Lösung zu finden», teilt der Gemeinderat nun mit.Neu ist nicht mehr ein einziges grosses Gebäude geplant, sondern ein Haupt- und ein Nebenbau. Wie die bestehenden Schulhäuser sollen die zwei länglichen Gebäude parallel zum Hang liegen.
«Die OLK hat auf die Änderungen positiv reagiert», schreibt der Gemeinderat. Und er hält fest: «Die Zusatzschlaufe hat sich gelohnt, das Projekt ist besser geworden.»Nun muss die neue Lösung in einem Vorprojekt konkretisiert werden. Viele Punkte gelte es nun im Detail zu klären. Bis im September möchte der Gemeinderat so weit sein und an einer Informationsveranstaltung orientieren. Im Idealfall sei mit einem Baustart im August 2025 zu rechnen.
Schon jetzt weiss der Gemeinderat: «Es ist aufgrund der Projektanpassungen und der Verzögerung mit Mehrkosten zu rechnen, es wird einen Nachkredit brauchen.» In welcher Höhe dieser liegen wird, ist noch nicht klar. Vor zwei Jahren bewilligte das Volk einen Kredit von 13,6 Millionen Franken.Ausserdem erklärt der Rat, wie es dazu kam, dass die OLK nicht früher in die Planung einbezogen wurde.
Daher hätten die Bewilligungsbehörden nach alter Praxis die OLK nur beigezogen, wenn Denkmalpflege oder Heimatschutz Bedenken angemeldet hätten. Oder wenn Einsprachen gegen Form und Gestaltung eines Gebäudes eingegangen wären. Beides war beim Projekt Campus zum Zeitpunkt der Baueingabe nicht der Fall.
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