Pro Natura Baselland ehrte heuer die Schöpferin des naturnahen Gartens rund um das Gymnasium von Liestal. Dieser ist ein Paradebeispiel für Biodiversität.
Pro Natura Baselland ehrte heuer die Schöpferin des naturnahen Gartens rund um das Gymnasium von Liestal. Dieser ist ein Paradebeispiel für Biodiversität.Der naturnahe Garten rund um das Gymnasium Liestal ist ihr «Kind». Esther Derungs, die mit ihrer Familie in der Hauswartwohnung auf dem Schulgelände lebt, ist eine Pionierin für mehr Natur im Siedlungsraum.
Entstanden ist ein Paradebeispiel für Biodiversität: Orchideen, Hirschkäfer, Ringelnattern, um nur wenige zu nennen. Herum um das Schulareal hat sich ein enormer Wandel vollzogen. Einst an der Peripherie der Kantonshauptstadt gelegen, hat sich dort ein Siedlungsgebiet entwickelt, das in den letzten Jahrzehnten sukzessive gewachsen ist.
Als Esther Derungs von Pro Natura Baselland erfuhr, dass ihr der Naturschutzpreis 2024 zugesprochen wird, machte sich bei ihr zuerst ein «riesiges Erstaunen» breit, nach der Begründung «freute ich mich sehr». Sie wirkt lieber als stille Macherin im Hintergrund und steht eher ungern im Mittelpunkt. Er verstehe, dass die kantonale Verwaltung sich gerne an Standards orientiere und diese möglichst flächendeckend anwenden möchte. Dazu habe er eine Bitte, so Freuler: «Machen Sie doch die Herangehensweise von Esther Derungs zum Standard und leisten Sie so ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität.»
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