Kontrollstellen für Pilze haben gut zu tun, denn jetzt ist Pilzsaison. Unter den gesammelten Leckerbissen findet sich aber auch der eine oder andere giftige Pilz. Allerdings: Schwere Vergiftungen gibt es selten. Aufpassen muss man trotzdem.
Kontrollstellen für Pilze haben gut zu tun, denn jetzt ist Pilzsaison. Unter den gesammelten Leckerbissen findet sich aber auch der eine oder andere giftige Pilz. Allerdings: Schwere Vergiftungen gibt es selten. Aufpassen muss man trotzdem.Pilze sind lecker, aber eben, nicht alle sind geniessbar. Um zu verhindern, dass man mit dem falschen Pilz sein Pilzragout kocht, kann man bei Tox Swiss anrufen und nachfragen, oder die Pilze kontrollieren lassen.
Nie Plastiktaschen benutzen: Darin zersetzen sich die Pilze rasch und auch Speisepilze können dadurch giftig werden.Im September hatte der Pilzkontrolleur wenig zu tun, jetzt aber kommen täglich bis zu 30 Pilzsammler, um ihre gesammelten Schätze abchecken zu lassen. Zahlen, wie viele Kontrollen durchgeführt werden und wie viele giftige Pilze sich in den Körbchen befinden, hat der Verband der Pilzkontrolleure für die Deutschschweiz erfasst.
Das Schweizerische Giftinformationszentrum meldet, dass das Gegengift aktuell fast vollständig aufgebraucht ist und Nachschub sowohl im Inland als auch im Ausland nicht verfügbar sei. Zwar gebe es noch einige Dosen, jedoch nur in begrenzter Menge. Pilzvergiftungen können ohne das spezifische Gegengift nur noch intensivmedizinisch behandelt werden.
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