Pilze sammeln liegt im Trend. Umso wichtiger sind die Pilzkontrollen. Aber der Fachkräftemangel trifft auch diese.
Steinpilze, Pfifferlinge, Riesenschirmlinge, Morcheln oder Judasohren. All diese Pilze kann man – mit etwas Glück – im Wald sammeln und auch essen. Weil das Pilzlen gerade auch unter jungen Menschen boomt, werden Pilzkontrollen immer wichtiger. Beispielsweise hat die Stadt Bern im Jahr 2023 mehr Kontrolleure eingesetzt.
Personen, die ihre Pilze kontrollieren lassen möchten, sollen auf andere Pilzkontrollstellen in der Region ausweichen, teilt die Stadt Biel mit. «Es gibt Wartelisten für die Ausbildungsplätze»«Grundsätzlich ist die Ausbildung zur Pilzkontrolle sehr gefragt, es gibt sogar Wartelisten», so Schlatter. Wie kann es aber sein, dass trotz der vielen Leute, die die Ausbildung absolvieren, manche Pilzkontrollstellen nicht besetzt werden können?
Dann gebe es Regionen wie Biel, in denen es schwierig sei. Denn die Arbeit ist aufwendig: Man muss die Ausbildung absolvieren und dann bereit sein, im Herbst mehrmals pro Woche Pilze zu kontrollieren, teils ohne grosse Entschädigung.
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