Pharmagigant: Severin Schwan gibt ab – Überraschender Chefwechsel bei Basler Roche

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Überraschender Chefwechsel beim Basler Pharmagiganten Roche: Severin Schwan wechselt ins Präsidium, der neue CEO ist bekannt.

Zum Konzernumsatz steuerte die Pharma-Sparte 22,4 Milliarden Franken bei . Hier hielt die Umsatzerosion durch Nachahmerprodukte für die altgedienten Blockbuster Avastin, Herceptin und MabThera/Rituxan zwar an, schwächt sich indes aber wie erwartet weiter ab. Gleichzeitig leisteten die wichtigsten neueren Mittel wie das Blutermedikament Hemlibra, das MS-Mittel Ocrevus und Evrysdi zur Behandlung von SMA einen massgeblichen Beitrag zum Wachstum.

Die kleineren Diagnostik-Sparte weist für die ersten sechs Monate einen Umsatz von 9,9 Milliarden Franken aus, was um 10 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Hier habe sich insbesondere das Basisgeschäft weiter stark erholt, teilte Roche mit. Vor allem das Geschäft mit Tests für Herzkrankheiten sei stark gestiegen. Aber auch das Geschäft mit Covid-Tests legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum nochmals zu.

Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn nach IFRS von 9,1 Milliarden übrig, ein Plus von 12 Prozent zur Vorjahresperiode. Hierin enthalten sei ein positiver Effekt aus der Beilegung eines Patentstreits in Japan sowie aus dem Rückkauf der eigenen Aktien vom Konkurrenten Novartis. Der operative Kerngewinn, auf den Analysten vornehmlich schauen, stieg um 9 Prozent auf 12,7 Milliarden. Die ausgewiesenen Zahlen liegen überwiegend knapp über den Analystenschätzungen.

Gleichzeitig wiederholte das Management die Erwartung, dass die Verkäufe von Covid-19-Medikamenten und -Diagnostika im Gesamtjahr um rund 2 Milliarden auf etwa 5 Milliarden Franken sinken werden. So dürfte im dritten Quartal die Nachfrage nach Covid-19-Tests voraussichtlich rückläufig sein. In den ersten sechs Monaten erzielte Roche mit dem gesamten Covid-19-Portfolio Verkäufe von insgesamt 3,1 Milliarden nach 2,5 Milliarden in der Vorjahresperiode.

Die Verkaufsrückgänge durch Biosimilars wiederum dürften sich 2022 auf rund 2,5 Milliarden belaufen. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2021 gingen dem Konzern wegen Nachahmerprodukten 4,5 Milliarden verloren.

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