Pfnüselküste überholt Goldküste: Immobilienpreise am Zürichsee steigen rasant

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Pfnüselküste überholt Goldküste: Immobilienpreise am Zürichsee steigen rasant
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Die linke Seite des Zürichsees, einst als weniger prestigeträchtig angesehen, hat die rechte Seite – die Goldküste – in Sachen Immobilienpreise überholt. Der Boom an der Pfnüselküste wird vor allem von wohlhabenden Expats und der regen Bautätigkeit angetrieben. In Kilchberg erzielen Immobilienpreise bis zu 35'000 Franken pro Quadratmeter, während Küsnacht auf 30'000 Franken liegt. Die hohe Nachfrage übersteigt das Angebot und treibt die Preise weiter in die Höhe. Prominente und erfolgreiche Unternehmer ziehen ebenfalls an die Pfnüselküste, was zur Attraktivität der Region beiträgt.

Das linke Ufer des Zürichsee s hat die Goldküste in Sachen Immobilien preise übertroffen. Der Boom an der sogenannten Pfnüselküste wird maßgeblich von wohlhabenden Expats befeuert, die vor allem aus Deutschland stammen. Lange galt das rechte Zürichsee ufer mit Gemeinden wie Küsnacht, Zollikon und Erlenbach als das teuerste Pflaster am Zürichsee . Weil die Sonne dort länger scheint als am gegenüberliegenden Ufer, wird die Region Goldküste genannt.

Neuerdings stehen die teuersten Immobilien am Zürichsee laut einem Medienbericht aber am gegenüberliegenden Ufer – an der etwas verächtlich genannten Pfnüselküste. Die lange als die weniger prestigeträchtige geltende linke Seite des Zürichsees hat das rechte Ufer – die Goldküste – in Bezug auf Immobilienpreise überholt. Diese Entwicklung wird vor allem durch die Nachfrage von Expats und die rege Bautätigkeit in der Region vorangetrieben, wie berichtet. In Kilchberg, einer der begehrtesten Gemeinden an der oft abschätzig genannten Pfnüselküste, zahlen Käufer mittlerweile bis zu 35'000 Franken pro Quadratmeter, heisst es. In Küsnacht, einer privilegierten und angesehenen Wohngegend für viele wohlhabende Eigentümer an der sonnigen Goldküste, beläuft sich der Preis hingegen auf 30'000 Franken. Der Immobilienboom gegenüber von der Goldküste wird massgeblich von wohlhabenden Expats befeuert, die vor allem aus Deutschland stammen. Laut Niki Thomet, Managing Partner bei Engel & Völkers, übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Trotz zahlreicher Bauprojekte zwischen Kilchberg und Horgen bleibt die Nachfrage ungebrochen. Entwickler sind besonders an Projekten in dieser Region interessiert, was die Preise weiter in die Höhe treibt. Neben Expats haben sich auch einige Prominente und erfolgreiche Unternehmer an der Pfnüselküste niedergelassen. Musiker Bligg und «Arena»-Moderator Sandro Brotz gehören zu den bekannten Gesichtern, die hier wohnen. Auch Monika Ribar, Präsidentin des Verwaltungsrats der SBB, hat sich für das linke Seeufer entschieden. Diese Mischung aus neuen und etablierten Bewohnern trägt zur Attraktivität der Region bei, heisst es weiter. In Thalwil, einem weiteren Hotspot am linken Zürichseeufer, wird derzeit die teuerste Wohnung der Region vermarktet. Das Neubauprojekt Lake Ville bietet eine 5,5-Zimmer-Wohnung mit 186 Quadratmetern für 6,28 Millionen Franken an, was einem Quadratmeterpreis von 33'000 Franken entspricht. Das linke Ufer zieht weiterhin neue Bewohner an, was die Preise weiter steigen lässt. Die hohe Nettozuwanderung wird laut Thomet dafür sorgen, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. An der Goldküste hingegen wird es zunehmend schwieriger, Neubauten zu verkaufen, da dort vor allem altes Geld residiert. Die Pfnüselküste hingegen profitiert vom Zuwachs an neuem Kapital

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