Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister bereitet sich auf eine mögliche Kandidatur für den Bundesrat vor. Die ehemalige FDP-Präsidentin und Ständerätin Petra Gössi bietet ihm wertvolle Ratschläge für den politischen Bern.
Zuger Regierungsrat Martin Pfister unternimmt derzeit Anstrengungen, um ein Netzwerk mit Zentralschweizer Parlamentsmitgliedern aufzubauen. In diesem Zusammenhang traf er sich am Donnerstag im Bundeshaus mit verschiedenen Abgeordneten aus der Region. Zu den Besuchern gehörte auch die Schwyzer FDP -Ständerätin Petra Gössi , ehemalige FDP -Präsidentin und eine der erfahrensten Berner Polit-Kennerinnen.
Gössi bot Pfister wertvolle Ratschläge für seine mögliche Kandidatur für den Bundesrat, die er mit großem Interesse aufnahm. Gössi warnt Pfister vor den Besonderheiten des politischen Bern, das sie im Vergleich zu einem kleinen Kanton als „Haifischbecken“ bezeichnet. Die politische Landschaft Bern sei vielschichtig und komplex, mit Verwaltung, Parteien, Verbänden und Lobbyisten, die allesamt ihre Interessen vertreten. Sie rät Pfister, „dauerpräsent“ zu sein, was bedeutet, dass er sich im Bundeshaus aktiv einbringen und den Parlamentariern gegenüber sichtbar sein sollte. Ein Team von Beratern und Unterstützern könne diesen Prozess erleichtern und die Wahrnehmung von Pfister als ernsthaften Kandidaten verstärken.Gössi betont die Bedeutung eines umfassenden Netzwerks und wirbt für strategisches Netzwerk-Management. Pfister sollte sich frühzeitig mit relevanten Parlamentariern aus verschiedenen Fraktionen in Verbindung setzen, um Unterstützer für seine Kandidatur zu gewinnen. Ein genaues Monitoring der Medienlandschaft sei ebenfalls von großer Bedeutung, um die öffentliche Wahrnehmung seiner Person im Blick zu behalten und gegebenenfalls gezielt Einfluss auf die Berichterstattung nehmen zu können. Sie rät Pfister, ein „Screening“ der Medien zu planen, um stets über aktuelle Entwicklungen und Meinungen zur Person informiert zu sein. Die Ständerätin sieht in einem gut ausgearbeiteten Medienkonzept eine Chance, die Öffentlichkeit auf Pfister aufmerksam zu machen und ihn als sympathischen und kompetenten Kandidaten zu präsentieren. Ein einfaches, aber effektives Beispiel: Ein Interview mit einem ausgefallenen Hobby, das Pfister in der Öffentlichkeit punkten könnte.
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