Personalnot: Bundesrat will Zivis auch in Zivilschutz schicken

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Zivilschutz in der Schweiz leidet unter Personalmangel

Die Schweiz ist eines der wenigen europäischen Länder mit obligatorischem Militärdienst. Allerdings wird diese Wehrpflicht seit Jahren nicht mehr so streng gehandhabt. Wer ein medizinisches Problem hat, kann in den Zivilschutz eingeteilt werden. Wer ein Gewissensproblem hat, in den Zivildienst.

Zivis sollen nun auch in den Zivilschutz Zivis leisten mittlerweile weit über eine Million Diensttage im Jahr. Der Zivilschutz leidet unter dieser Entwicklung. Bis 2030 würden rund 20'000 Zivilschutzangehörige fehlen, warnt der Bundesrat. Zivildienstleistende sollen darum in Zukunft auch zu Zivilschutzeinsätzen verpflichtet werden können.

Bundesrat will neues Dienstmodell präsentieren Der Zivilschutz müsse seine Personalprobleme selber lösen, fordert der Zivildienst-Verband. Ein Vorschlag des Bundesrates dazu sei unterstützungswürdig. «Es soll nun so sein, dass Kantone, die genügend Personal haben, diese Zivilschutz­dienst-Leistenden in Kantone geben kann, die einen Unterbestand haben. Das löst einen grossen Teil des Problems», sagt Seiler Graf.

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