Mit 13 Nominierungen ist «Emilia Pérez» der Topfavorit bei der nächsten Oscar-Verleihung. Doch alte Social-Media-Posts könnten nun die Chancen des Musical-Thrillers über eine Transfrau zunichtemachen.
Mit 13 Nominierungen ist «Emilia Pérez» der Topfavorit bei der nächsten Oscar-Verleihung. Doch alte Social-Media-Posts könnten nun die Chancen des Musical-Thrillers über eine Transfrau zunichtemachen.Innerhalb kürzester Zeit ist der Musical-Thriller «Emilia Pérez» vom grössten Favoriten zum Buhmann der diesjährigen Oscar-Verleihung geworden.
Die Beiträge der Spanierin, die als erste Transfrau für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert wurde, lösten eine Welle der Empörung und des Entsetzens aus. Dabei hatte sich die 52-Jährige erst wenige Tage vor Ausbruch der Affäre über Attacken, Bedrohungen und Beleidigungen im Netz beschwert. Gascón bestritt im Prinzip die Echtheit der meisten ihr zugeschrieben Skandal-Tweets nicht. Sie schloss schnell ihren X-Account, entschuldigte sich auch.
Dabei hatte kein ausserhalb der USA produzierter Streifen zuvor so viele Oscar-Nominierungen wie «Emilia Pérez» erhalten. Gascón spielt darin einen mexikanischen Drogenboss, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt. Der unkonventionelle und gewagte Film von Regie-Altstar Jacques Audiard wurde unter anderem in Luzern zum besten europäischen Film des Jahres gekürt und holte auch denDie Affäre überschattet jetzt diese ganzen Erfolge.
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