Am US-Arbeitsmarkt sind im April deutlich weniger Stellen geschaffen worden als erwartet.
Die Federal Reserve Bank of San Francisco ist die Zentralbank für eine Reihe von westlich gelegenen US-Bundesstaaten.Es kamen lediglich 175'000 neue Jobs ausserhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht der Regierung hervorgeht. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit 243'000 gerechnet, nach revidiert 315'000 im März. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 3,9 Prozent.
Zwar kam es im Monatsvergleich erneut zu einem soliden Beschäftigungszuwachs und die Arbeitslosenquote liegt ungeachtet des Anstiegs auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Erwartungen wurden aber verfehlt, auch bei der Lohnentwicklung - und so ziehen die Zinssenkungsspekulationen an den Finanzmärkten wieder an. Ob allerdings der Juni ernsthaft eine Option für die Fed darstellt, darf nach der jüngsten Sitzung und den Einlassungen von Fed-Chef Powell bezweifelt werden.
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