Die Fluglinie musste während der Pandemie Leute entlassen - auch in der Kabine. Einige wurden wieder eingestellt. Doch eine Gruppe von Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern von Virgin Atlantic fehlte, heißt es in einer Klage.
Die Fluglinie musste während der Pandemie Leute entlassen - auch in der Kabine. Einige wurden wieder eingestellt. Doch eine Gruppe von Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern von Virgin Atlantic fehlte, heißt es in einer Klage.Schlag auf Schlag stand ein Großteil der Flugzeuge am Boden. Die Covid-19-Pandemie traf Fluggesellschaften auf der ganzen Welt so unvermittelt wie hart. Auch Virgin Atlantic war gezwungen, Flieger einzulagern. Die Airline strich zudem 3000 von rund 10.
Auch Mitarbeitende der Kabine waren betroffen. 375 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter wurden später wieder eingestellt. Doch genau da liegt für einige derjenigen, die nicht zurückkommen konnten, das Problem. Hunderte von diesen langjährigen Angestellten verklagen Virgin Atlantic wegen ungerechtfertigter Entlassung, wie die ZeitungSie behaupten, die Fluggesellschaft habe sich gezielt ältere Mitarbeitende entledigt.
Laut Dokumenten, die im Zuge der Klage ans Licht kamen, soll Virgin Atlantic 350 neue Mitarbeitende wieder eingestellt haben, von denen einige so gut wie gar keine Erfahrung hatten. Nur eine Woche lang seien sie teils geschult wurden. Bordmanager die im Durchschnitt 45 Jahre alt waren und 20 Jahre Erfahrung hatten, seien dagegen entlassen worden.
«Während des gesamten Entlassungsprozesses haben wir uns dafür eingesetzt, dass alle unsere Mitarbeitenden fair und mitfühlend behandelt werden», so Virgin Atlantic weiter. «Wo Menschen uns leider verlassen mussten, geschah dies aus unvoreingenommenen, objektiven und rechtmäßigen Gründen, nach umfassender Beratung mit unseren anerkannten Gewerkschaften, gewählten Kollegenvertretern und klarer und offener kontinuierlicher Kommunikation.
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