Die meisten Schwerreichen haben viel geerbt, wie eine Studie der ETH besagt.
Schweizer Banknoten mit hohem Nennwert: 1000 respektive 200 Franken.Erbschaften spielen eine wichtige Rolle für das Erlangen von Reichtum. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Konjunkturforschungsstelle der ETH, die Daten der Reichsten-Ranglisten der «Bilanz» ausgewertet hat.
Nach einem Bericht der «SonntagsZeitung» lautet das Fazit: «Während des Zeitraums seit 1989 können nur etwa 30 bis 40 Prozent aller Superreichen als Selfmademan eingestuft werden.» Und nur wenige kamen nach einer Heirat zu grossem Vermögen. Zudem: Etwa 80 Prozent des Geldes, das die Superreichen in der Schweiz besitzen, wurde vererbt. Und bis 1995 fand sich noch kein einziger aktiver Manager in der Rangliste der reichsten Schweizerinnen und Schweizer. Dann stieg der Anteil bis 2013 auf immerhin 8 Prozent. Seither ist er schon wieder leicht rückläufig.Mit der gesellschaftlichen Verteilung von Erbschaften befasste sich eine Studie des Ökonomen Marius Brülhart der Universität Lausanne.
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