Die Kantonsspitäler Aarau (KSA) und Baden (KSB) zahlen ihren Mitarbeitenden keinen Inflationsausgleich – die Gewerkschaft reagiert mit Vorwürfen.
Nullrunde für Mitarbeitende von KSA und KSB – Gewerkschaft reagiert entsetzt, das antworten die Spitalchefs
Die PDAG mit der Psychiatrischen Klinik in Windisch gelten als drittes Kantonsspital. Alle drei Spitäler gehören zwar dem Kanton, werden aber als selbstständige Aktiengesellschaften geführt. Das KSA zählt 4600 Mitarbeitende, das KSB 3500 und die PDAG 2500. Die PDAG rechnen für 2024 und 2025 mit einer Marge von rund 8 Prozent. Dies ermögliche die Erhöhung der Lohnsumme um jene 1,1 Prozent. Sie setzt sich aus einem generellen Teuerungsausgleich von 0,6 Prozent sowie einer Erhöhung der Zulagen für Pikett-, Nacht- und Wochenenddienste von 0,5 Prozent zusammen. Zusätzlich zahlt die PDAG ab 2025 Pauschalen für kurzfristige Einsätze.
Die Angestellten der Spitäler würden unter einem enormen Druck arbeiten, ständig über ihre Belastungsgrenzen hinausgehen und die Spitäler am Laufen halten. Stattdessen liege der Fokus der Spitalleitungen darin, «ihre Bilanzen zu schonen», äussert die Gewerkschaft VPOD Aargau/Solothurn einen weiteren Vorwurf.
Das Antworten Die Spitalchefs Kanton Aargau»
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