Vor zwölf Jahren installierte Nistkästen für Mauersegler am Bundeshaus in Bern bleiben weitgehend ungenutzt.
An der Westseite des Bundeshauses sollen sich seltene Alpen- und Mauersegler einnisten können. - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
Zwölf vor Jahren am Bundeshaus in Bern installierte Nistkästen für Mauersegler haben ausser Spatzen keine Vögel angelockt. Weil Kästen vor dem Bürofenster von Martin Schuck, stellvertretender Geschäftsführer von Birdlife Schweiz, bestätigte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwoch entsprechende Informationen.
Im Frühling hätten Ornithologen Mauerselger mit Lockrufen ab Band anlocken können. Es gibt Tongeräte, die Rufe der Segler in Kolonienähe abspielen können, um auf potenzielle Brutplätze aufmerksam zu machen. Darauf wurde am Bundeshaus bislang verzichtet.
Der Vogelexperte äusserte sich optimistisch, dass sich in den nächsten Jahren doch noch Mauer- oder Alpensegler am Bundeshaus einquartieren. Zwei Kästen seien inzwischen mit Haussperlingen besetzt: einer auf der. Lanciert hatte die Idee der damalige Nationalratspräsident und Ornithologe Andreas Aebi .
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