Die Suche nach der Nachfolgerin oder dem Nachfolger von Bundesrätin Viola Amherd läuft auf Hochtouren. Nidwalden wird aber keine Kandidatur für den Bundesrat stellen. Es wurden mehrere Politiker aus dem Kanton mit einer möglichen Kandidatur konfrontiert, darunter die Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi und Nationalrätin Regina Durrer-Knobel. Alle haben die Kandidatur jedoch abgelehnt. Trotzdem zeigt sich Parteipräsident Roland Kaiser optimistisch, dass die Findungskommission der Mitte Schweiz geeignete Kandidatinnen und Kandidaten finden wird.
Die Suche nach der Nachfolgerin oder dem Nachfolger von Viola Amherd im Bundesrat läuft auf Hochtouren. Wie die Mitte Nidwalden jetzt mitteilt, hegt im Zentralschweizer Kanton niemand Ambitionen auf den Sitz.Bundesrätin Viola Amherd hat auf Ende März ihren Rücktritt angekündigt.
Nun lautet die grosse Frage: Wer wird ihre Nachfolge antreten? Viele Topfavoriten haben auf eine Kandidatur verzichtet, darunter Parteichef Gerhard Pfister, Fraktionspräsident Philipp Bregy, Ständerätin Isabelle Chassot und Nationalrat Martin Candinas. Inzwischen ist klar geworden: Die Nidwaldner Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi wurde als mögliche Bundesratskandidatin gehandelt.In den vergangenen Tagen war auch die Nidwaldner Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi als mögliche Bundesratskandidatin gehandelt worden. Auf Anfrage von CH Media gab sie an, sich eine Kandidatur zu überlegen.Wie es in einer Mitteilung der Mitte vom Samstag heisst, möchte sie sich «weiterhin für die Bevölkerung des Kantons Nidwalden einsetzen». Zudem sei ihr das Amt als Co-Präsidentin der KKJPD wichtig. Laut dem Schreiben sei Kayser-Frutschi weiterhin sehr motiviert, sich im Rahmen des KKJPD-Amtes für die Sicherheit zu engagieren.Wie Roland Kaiser, Parteipräsident der Mitte Nidwalden, ausführt, hat die Kantonalpartei auch mit der Mitte-Nationalrätin Regina Durrer-Knobel sowie mit den Mitte-Regierungsratsmitgliedern Therese Rotzer und Othmar Filliger Gespräche über eine mögliche Bundesratskandidatur geführt. Dabei haben sich die Nationalrätin, die Baudirektorin und der Volkswirtschaftsdirektor ebenfalls gegen eine Bundesratskandidatur entschieden.Auf dem Bundesratsticket wird somit kein Name aus Nidwalden stehen. Trotzdem zeigt sich Parteipräsident Kaiser in der Mitteilung stolz. Es sei eine Freude, dass die Mitte Nidwalden mit «erfahrenen und national bestens vernetzten Politikerinnen und Politikern im National- sowie im Regierungsrat vertreten ist.»Trotz der Absagen aus Nidwalden ist Kaiser aber überzeugt, dass die Findungskommission der Mitte Schweiz geeignete Kandidatinnen und Kandidaten präsentieren wird. Nationalrätin Durrer-Knobel gehört als Mitglied des Fraktionsvorstands der Findungskommission an – somit wird der Kanton Nidwalden immerhin bei der Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten einen Einfluss haben
Bundesrat Viola Amherd Mitte Nidwalden Findungskommission
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Skigebiete in Uri, Ob- und Nidwalden zogen über die Festtage die Massen anBedingt durchs schöne Wetter gab es in den Festtagen einen regelrechten Ansturm auf die Pisten. Für die Skigebiete brachte das jedoch auch Herausforderungen mit sich.
Weiterlesen »
Die Raiffeisen Bank Nidwalden wirbt mit Rap-Song und geht auf Tiktok viral40’000 Mal wurde das Rap-Video angeklickt, wo Mitarbeitende der Raiffeisenbank Nidwalden zu sehen sind. Aber warum setzt die regionale Bank auf ein solches Marketing?
Weiterlesen »
24/7 Opferberatung für Luzern, Nidwalden und Obwalden: „Tel 143Als Übergangslösung schliessen die Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden mit dem Verein „Tel 143 - Die Dargebotene Hand Zentralschweiz“ eine Leistungsvereinbarung ab.
Weiterlesen »
Buochs NW: 13-jähriger Lenker und 14-jähriger Beifahrer mit Einbruchwerkzeugen gestopptDie Kantonspolizei Nidwalden ermittelt nun, ob die beiden Minderjährigen für weitere Straftaten verantwortlich sind.
Weiterlesen »
Nidwaldner Skirennfahrer Yannick Chabloz beendet KarriereDer 25-jährige Yannick Chabloz aus Nidwalden tritt vom Spitzensport zurück. Er ist ein weiteres Skitalent aus Nidwalden, das seinen Rücktritt bekannt gibt.
Weiterlesen »
Zwei Jahre am Tisch mit den Grossmächten: So hat sich die Schweiz in New York geschlagenSeit Januar 2023 war die Schweiz Mitglied im UNO-Sicherheitsrat. In einer von geopolitischen Spannungen und Kriegen gezeichneten Phase erhält ihre Arbeit dort vielerorts gute Noten. Die SVP sieht das Renommee der Schweiz jedoch beschädigt.
Weiterlesen »