Neues Car-Regime in Luzern stellt Unternehmen vor Herausforderungen

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Neues Car-Regime in Luzern stellt Unternehmen vor Herausforderungen
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Ab April 2025 müssen Reisebusse in Luzern einen Slot reservieren und Gebühren für Halte in bestimmten Zonen bezahlen. Dies stellt die Car-Unternehmen vor finanzielle Herausforderungen, da sie die Kosten zunächst selbst tragen müssen.

Im neuen Jahr wird in Luzern ein neues Car-Regime eingeführt. Ab dem 1. April 2025 müssen Reisecars einen Slot reservieren und eine Gebühr bezahlen. Dies stellt die Car-Unternehmen vor eine grosse Herausforderung. Sie sind sich sicher, dass die Kosten zu Beginn bei ihnen hängen bleiben. Haltegebühren Alle Reisecars müssen in Zukunft 75 bis 100 Franken bezahlen, wenn sie am Schwanen-, dem Löwen- sowie dem Kasernenplatz halten wollen.

«Ein langfristig stabiles Car-Regime ist wichtig», betont Christoph Stattaus, Obmann ASTAG Fachgruppe Car Zentralschweiz. Doch mit dieser Änderung, welche kurzfristig viel verändern wird, werden die Unternehmen vor Herausforderungen gestellt. Gegenüber 20 Minuten erklärt er, dass die meisten Verträge mit den Kunden für das nächste Jahr bereits jetzt schon vertraglich vereinbart sind. Somit können die Haltegebühren nicht immer direkt den Kunden weiterverrechnet werden. «Dies bedeutet, dass die Car-Unternehmen die Kosten teils selber tragen müssen, was finanziell eine zusätzliche Belastung sein kann», führt Stattaus aus. «In der Anfangsphase braucht es von allen Beteiligten Fingerspitzengefühl an den Haltekanten», erklärt Stattaus. Negativer Einfluss auf Standort Luzern Tobias Katholnig von Strickler Reisen macht sich Sorgen, dass die neuen Gebühren die Attraktivität von Luzern negativ beeinflussen können. «Die Massnahme stellt eine erhebliche Belastung für die Reisebranche dar und die Auswirkungen von den Parkpreisen können noch nicht abgeschätzt werden», sagt Katholnig. Für Katholnig ist die neue Regelung drastisch, denn Strickler Reisen steuert während der Hauptreisezeiten bis zu 15 Mal den Schwanenplatz pro Woche an. Auf diesen Kosten wird das Unternehmen sitzen bleiben. «Eine Weitergabe der Gebühren an die Luxuswarenhändler ist für uns nicht umsetzbar, weil wir keine direkten geschäftlichen Beziehungen zu diesen Geschäften haben», erklärt Kahtolni

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