Zwei Künstler entdecken im Wald leuchtende Pilze, die sich als eine neu entdeckte Art des Gelbmilchenden Helmpilzes (Mycena crocata) herausstellen. Die Leuchtkraft kommt vom Myzel und der Basis des Stiels.
Zwei Künstler haben zufällig im Wald in Zürich-Albisrieden leuchtende Pilze entdeckt. Es handelte sich um eine Art des Gelbmilchenden Helmpilzes (Mycena crocata), die bisher nicht als biolumineszent bekannt war. Mit Hilfe einer Pilzexpertin der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) haben die Künstler herausgefunden, dass nicht der Fruchtkörper, sondern das Myzel und die Basis des Stiels leuchten.
Die Biolumineszenz hält bis zu vier Stunden an und schaltet sich ab, wenn das Holz austrocknet. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift «Mycoscience» veröffentlicht
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