Naturgefahren: Fachleute im Gespräch

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Was ist bei den Unwettern passiert, wie kann man sich schützen? Naturgefahren-Fachleute der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geben Antworten.

Schweizer LuftwaffeWaren das Ausmass der Zerstörungen respektive die Wassermengen der letzten Tage aus Expertensicht überraschend?

Nein, der Süden ist nicht generell anfälliger. Es sind einfach insgesamt andere Verhältnisse. Auf der Alpensüdseite sind Bäche etc. an die grösseren Niederschläge, die Geschiebe «wegräumen», gewohnt. Seit fünf bis zehn Jahren gibt es grundsätzlich für alle Gemeinden Gefahrenkarten, welche die Wahrscheinlichkeit und potenzielle Intensität für Überflutungen und Massenbewegungen aufzeigen. Diese müssen in jedem Fall nach einer bestimmten Zeit oder nach besonders grossen Unwettern auf ihre Gültigkeit überprüft und allenfalls aktualisiert werden.

Mit dem Klimawandel werden nach dem heutigen Kenntnisstand grosse Niederschlagsereignisse häufiger. Starkregen und Hochwasserereignisse, die heute alle 100 Jahre vorkommen, werden in Zukunft häufiger auftreten. Doch die Verkettung von Abfluss, Geschiebetransport, allfälligen Murgängen, Schutzmassnahmen und letztlich der Schadenswirkung sind so komplex, dass wir nicht davon ausgehen können, dass dies automatisch zu grösseren Schäden führt.

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