Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwartet für das Geschäftsjahr 2024 nach provisorischen Berechnungen einen Gewinn in der Grössenordnung von 80 Milliarden Franken. Der Gewinn setzt sich zusammen aus Gewinnen auf den Fremdwährungspositionen und dem Goldbestand, sowie einem Verlust auf den Frankenpositionen. Nach Berücksichtigung der Rückstellungen und der negativen Ausschüttungsreserve resultiert ein Bilanzgewinn von rund 16 Milliarden Franken. Dies ermöglicht eine Dividendenzahlung von 15 Franken pro Aktie und eine Gewinnausschüttung an Bund und Kantone von insgesamt 3 Milliarden Franken.
Nationalbank erwartet für 2024 einen Jahresgewinn von rund 80 Milliarden: Bund und Kantone erhalten 3 Milliarden Franken Die Schweizerische Nationalbank wird für das Geschäftsjahr 2024 nach provisorischen Berechnungen einen Gewinn in der Grössenordnung von 80 Milliarden Franken ausweisen, wie sie am Donnerstagmorgen mitteilt.
Der Gewinn setzt sich laut der Nationalbank wie folgt zusammen: Auf den Fremdwährungspositionen betrug er rund 67 Milliarden Franken, auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 21,2 Milliarden Franken. Einen Verlust weist die Notenbank auf den Frankenpositionen aus: Er belief sich auf 7,4 Milliarden Franken.
Die Zuweisung an die Rückstellungen für Währungsreserven werde 11,6 Milliarden Franken betragen, teilt die Nationalbank weiter mit. Nach Berücksichtigung der negativen Ausschüttungsreserve von 53,2 Milliarden Franken resultiere ein Bilanzgewinn von rund 16 Milliarden Franken.
Der auszuschüttende Betrag von 3 Milliarden Franken geht zu einem Drittel an den Bund und zu zwei Dritteln an die Kantone. Nach diesen Auszahlungen wird die Ausschüttungsreserve rund 13 Milliarden Franken betragen.12’000 Personen füllen ihre Steuererklärung nicht aus – aus Versehen oder absichtlich Tausende erhalten in der Zentralschweiz Mahnungen, weil sie die Steuererklärungen verspätet ausfüllen. Einige füllen sie gar nicht aus, doch das kann teuer werden.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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