Eine neue Empa-Studie zeigt, dass Nanopartikel die Plazentaschranke durchdringen und Schäden verursachen können.
Das menschliche Leben beginnt mit einer einzelnen Eizelle, die zu einem Wesen mit Billionen von Zellen heranwächst. Damit die hochkomplexe Entwicklung von Geweben und Organen möglichst geschützt ablaufen kann, hält die sogenannte Plazentaschranke Krankheitserreger und Fremdstoffe ab. So hat es die Natur zumindest vorgesehen. Doch eine neue Studie zeigt: Nanopartikel können die Schranke überwinden und auf die Plazenta einwirken.
Löchrige und grobmaschige Blutgefässe Die beobachteten Auswirkungen lassen sich in Labormodellen mit Hühnereiern sichtbar machen: Eigentlich wachsen die Blutgefässe im Ei in enormer Geschwindigkeit und Dichte, um die Embryonalentwicklung zu ermöglichen. Ein dichtes Netzwerk von feinen Blutgefässen überzieht das Innere der Eierschale.
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